Püttlachtal – Ruine Hollenberg

Die Tour

Lauschige Pfade zum aussichtsreichen »Hohlen Berg« Das Obere Püttlachtal zählt zu jenen Tälern, deren Schönheit wegen die Fränkische Schweiz gerühmt wird. Und zu Recht! Links und rechts der hier freundlich im schattigen Laubwald dahinplätschernden Püttlach erheben sich von Zeit zu Zeit mächtige Felswände, und an ihrem Ufer schlängelt sich in wohltuender Stille ein idyllischer Wanderpfad entlang, der sich erholsamer kaum denken lässt. Das Ziel dieser Wanderung, die Ruine Hollenberg, bietet nicht nur eine weite Sicht über die ruhigen Wellen der Alb, sondern auch einen netten, gefahrlosen Ausflug in die Unterwelt dieses »hohlen Bergs«, der von Felsgängen, Rissen und Klüften durchzogen wird.

Vom Zentrum von Pottenstein kann man zunächst zwischen zwei verschiedenen Wegen wählen: Rechts der Püttlach schlängelt sich ein schmaler, mit rotem Kreuz markierter Waldpfad dahin und links wird sie ab dem Waldcafé von einem breiten, gepflegten und fast ebenen Waldweg begleitet. Zwischen den mächtigen Felswänden von Predigtstuhl und Geisskirche vereinen sich beide Wege und führen nun als Wurzelpfädchen weiter. Bei Heiligensteg wechselt der Weg vom linken an das rechte Ufer. Kurze Zeit später weist das rote Kreuz nach rechts auf einem Schottersträßchen steil bergauf zu einer Weggabelung. Hier nach links und gleich darauf mit dem roten Kreuz rechts haltend auf einen Waldwurzelpfad, der steil hinauf nach Hollenberg führt. Am Kiosk rechts vorbei führt der bezeichnete Pfad hinauf zur aussichtsreichen Burgruine. Zurück an der Infotafel unterhalb der Ruine zweigt ein bezeichneter Pfad (Ww. »Pegnitz«) nach links ab und führt absteigend um den Berg herum. So gelangt man an den Fuß einer Felsgruppe, in der sich die Zwergenhöhle befindet. Ein kleiner Höhlenrundgang ist mit Taschenlampe möglich. Weiter bergab gelangen wir zum Gnomen-Brünnlein, eine kleine Höhlenruine. Von dort gehts hinab auf einen Forstweg, dem wir nach rechts folgen, bis kurz darauf ein Weg nach links in den Wald abzweigt. Die »2« führt auf einem geschotterten Forstweg über den Berg (Wasserhochbehälter) und jenseits leicht links haltend in den wunderschönen Wiesengrund des Brandtals. Wir wandern rechts haltend an seinem Rand entlang (gelber Querstrich) zu einem Fahrsträßchen. Rechts und am Waldrand gleich wieder links (gelber Querstrich und gelbe Raute) in den Wiesengrund, der gleichsam die Verlängerung des Brandtals ist. Gut 200 m später weist uns der rote Punkt nach links auf einem steilen Waldpfad hinauf zur Elbersberger Kapelle. So gewinnen wir den aussichtsreichen Bergrücken, auf dem wir sehr bequem und vom blauen Senkrechtstrich begleitet und an einem Aussichtsturm vorbei zur Burg Pottenstein und von dort zurück nach Pottenstein gelangen.

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
261 hm
Abstieg
261 hm
Tiefster Punkt 362 m
Höchster Punkt 512 m
Dauer
4:30 h
Strecke
15,3 km

Details

Kondition
Technik

Wegbeschreibung

Start

Wanderparkplatz (gebührenpflichtig) ggü. der Tankstelle beim Ortsausgang Richtung Pegnitz.

Weitere Informationen

Sicherheitshinweise

Überwiegend schmale, sehr bequeme Wald- und Wiesenpfade, im Talbereich schattig. Zwei kurze steile Aufstiege. Sonniger Rückweg. Meist einfache Orientierung.