POWDER DEPARTMENT RUN 5 - FernauXpress

Trackbook FernauXpress

Die Tour

Weite Hänge tun sich hier auf dem Weg in die Fernau auf und ermöglichen unzählige Turns.

Die weiten Hänge laden ein, das Freeriden in vollen Zügen zu genießen. Achtung vor Gletscherspalten im Frühwinter und vor sharkigem Terrain im unteren Bereich.

Info

Schwierigkeit
schwer
Abstieg
834 hm
Tiefster Punkt 2286 m
Höchster Punkt 3120 m
Dauer
9 min
Strecke
3,5 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Bergstation Schlepplift Eisjoch 3.130 m

Ziel

Mittelstation Fernau 2.300 m

Weg

Von der Bergstation des Schlepplifts Eisjoch gleich rechts vorbei am Fuß der Schaufelspitzflanke queren. Dieser immer bis zu ihren Nordwestausläufenr folgen bis man über eienne breiten Hang fährt, wo man weite Lines ziehen kann. Nach dem Hang gelangt man zur Piste Nr. 4 Zufahrt Fernau. Diese Piste queren und im freien Gelände unterhalb der Bödele Hütte vorbei fahren. Abermals die Piste Nr. 2 Silberschneid queren und dann immer vom Schlepplift Fernau linkerhand den langen Hang hinunter fahren, bis man bei der Mittelstation Fernau landet.

GEFAHREN
Achtung im Frühwinter sind die Gletscherspalten oft nur von einer dünnen Schneeschicht bedeckt. Nicht zu nahe an die Schaufelspitz-Falnke fahren, da besonders in den Nachmittagsstunden Steinschlaggefahr besteht. Vorsicht beim Queren der Skipisten: Rücksichtnahme auf die "normalen" Wintersportler auf den gesicherten Pisten hat oberste Priorität, denn diese haben Vorrang. Im nicht endend wollenden Schlusshang natürlich auch schauen, dass man nicht zu weit „rider´s right“ fährt und mit dem Schlepplift in Konflikt kommt...

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

++ ÖFFENTLICHE VERKEHRSMITTEL        
Ab Innsbruck Hauptbahnhof: Mit dem Linienbus direkt nach Neustift/Mutterberg (Linie Stubaital).

MIT IHREM SKIPASS        
ist die Benutzung des Skibusses zwischen Schönberg und Mutterberg (in der Winter-Hauptsaison)  GRATIS .

Anfahrt

DER STUBAIER GLETSCHER LIEGT SEHR VERKEHRSGÜNSTIG

++ AUTO        
Von der Olympiastadt Innsbruck erreichen Sie das Stubaital in ca. 20 Minuten über die A13 Brennerautobahn (Europabrücke), Ausfahrt Schönberg, der erste Ort des Stubaitals - weiter nach Mieders, Fulpmes und Neustift. Von Neustift in 20 Minuten zur Talstation Stubaier Gletscher.

Parken

Kostenlose Parkplätze für PKWs und Busse direkt an der Talstation Stubaier Gletscher.
Kostenloser Parkplatz-Shuttle-Service.

Weitere Informationen

powder-department.com  

Ausrüstung

Zur Grundausrüstung eines Freeriders, welche obligatorisch mitzuführen ist, gehören: Lawinenverschütteten-Suchgerät (LVS), Schaufel, Sonde und Mobiltelefon für den Notruf. Weitere zusätzliche Notfallsysteme wie Lawinenairbags sind empfehlenswert.

Neben der Notfallausrüstung gehört ein Helm zur Standardausrüstung – weitere Schutzausrüstung ist empfehlenswert. Intersport Stubaier Gletscher führt eine große Auswahl an Helmen, Protektoren und Notfallausrüstung im Shop und im Verleih.

Sicherheitshinweise

ACHTUNG        

Beim Befahren der Powder Department Runs verlässt Du den gesicherten Skiraum! Die Strecken sind NICHT präpariert, NICHT vor Lawinen (und vor anderen alpinen Gefahren) gesichert und werden auch NICHT kontrolliert. Die Powder Department Runs werden (wie stets der freie Skiraum) weder gesperrt noch als „offen“ erklärt.

Du handelst ausschließlich eigenverantwortlich und bewegst Dich außerhalb des Haftungsbereiches des Seilbahnunternehmens, das Dir zur Abfahrt lediglich die offenen, präparierten Pisten und Skirouten anbietet und jede Haftung ablehnt.

WICHTIGE REGELN      
++ Neuschnee oder Regen führen immer zu einem Anstieg der Lawinengefahr.
++ Der erste schöne Tag nach einem Schneefall gilt als besonders unfallträchtig!
++ Frische Triebschneeansammlungen sind oft leicht auszulösen.
++ Schnelle, markante Erwärmung und/oder starke Sonneneinstrahlung erhöhen die Lawinengefahr.
++ Schlechte Sicht (Nebel), erschwert nicht nur die Orientierung, sondern auch die Beurteilung der Lawinengefahrensituation.