Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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746 hm |
Abstieg
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746 hm |
Tiefster Punkt | 1447 m |
Höchster Punkt | 2478 m |
Dauer
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6:00 h |
Strecke
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20,4 km |
Plauener Hütte/Hannemannweg
Die Tour
Rundtour über dem ZillergründlGanz im Osten der Zillertaler Alpen bildet die von wilden Formenschätzen geprägte Reichenspitzgruppe den geografischen Übergang Richtung Hohe Tauern. In dieser Welt von schroffen Urgesteinsgraten, rauen Blockkaren und stiebenden Bächen hat die Plauener Hütte ihren Platz hoch über dem Speicher Zillergründl. Am besten bereichern wir den Hüttenausflug mit der Begehung des Hannemannweges, der vis-à-vis des Magnerkammes bestens ausgebaut quer durch die Flanken zieht, und kehren über die urige Hohenaualm zum Stausee zurück. Eine tolle Tour in einem entlegenen Winkel!
Vom Endpunkt der Buslinie am Speicher Zillergründl, 1850 m, gehen wir auf dem Uferfahrweg durch den Tunnel und absolvieren dahinter eine kleine Steigung am Abfluss aus dem Zillerkar vorbei. Wo sich die Trasse wieder absenkt, zweigt bei einer auffälligen Tafel bald der neue Hüttenweg nach links ab; der alte setzt ein Stück weiter jenseits der Keesbäche ein. Nach ein paar Kehren folgt eine Traverse durch üppig bewachsene Hänge in den Kessel unterhalb des Kuchelmooskares, dessen Abfluss wir auf einer Brücke überschreiten. Am Gegenhang in ausgeprägten Schleifen weiter bergauf, wobei man am Ende die Kanzel des Sonntagslahnerkopfes, 2314 m, überschreitet oder etwas rascher unterhalb entlangquert. Nach rund 2 Std. empfängt uns die Plauener Hütte, 2363 m, auf einem Absatz im Kuchelmooskar. Der Hannemannweg (Nr. 502) beginnt nun in südlicher Richtung und führt horizontal bis geringfügig ansteigend oft als tolle Blocktrasse durch die Hänge. Ab und an mal einen Bach kreuzend, durchquert man das wenig ausgeprägte Hohenaukar sowie das Seekar (Keeskar), wo der Steig über die Zillerplattenscharte links aufwärts und wenige Schritte weiter unsere Abstiegsroute (Nr. 517) rechts abzweigt. Über blockbesetzten und zunehmend begrünten Untergrund windet sich der Pfad zum Oberboden hinunter und dreht dort talauswärts ab. Immer rechts vom Bach geht es in leichtem Gefälle zur Jausenstation Hohenaualm, 1869 m, die sich bescheiden an die Hänge schmiegt. Damit stoßen wir wieder auf den Uferfahrweg und folgen ihm über die gesamte Strecke von fast 4 km zurück zur Dammkrone des Speichers Zillergründl.
Info
Karte
Details
Kondition
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Technik |
Wegbeschreibung
Start
Staumauer des Speichers Zillergründl, 1850 m. Die Zufahrt ist mit Privatauto durch den Zillergrund (Maut) nur bis zur Bärenbadalm, 1450 m, möglich. Bis oben verkehrt ein Linienbus (ab Mayrhofen).
Weitere Informationen
Sicherheitshinweise
T3, Hüttenweg T2. Gut angelegte Bergwanderwege, bis zur Hütte eher leicht (blau), am fast horizontal verlaufenden Hannemannweg in steinigem Gelände aufwendig trassiert (verlegte Blöcke) und grundlegende Trittsicherheit nötig. Am Stausee entlang Fahrweg. Volle Tagestour, daher Busfahrpläne beachten. Bis zur Hütte und retour hingegen nur 3.30 Std.