Pesenbachtal

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Beschreibung

Das Pesenbachtal in Feldkirchen an der Donau/ Bad Mühllacken ist zurecht der Klassiker unter den Wandertälern.
Wildromantisch und zeitlos zieht es seine  Besucher mit seiner ungeahnten und spektakulären Wasserlandschaft in den Bann.

Der Eingang zum Tal des Pesenbaches liegt beim Curhaus Bad Mühllacken. Der Weg durch das Tal steigt nur knappe 80 Höhenmeter an. Außergewöhnlich  sind die wunderbaren, ja manchmal bizarren Schöpfungen der Natur, die dieses Tal so besonders machen. Die Wollsack-Verwitterung des Granits hat hier Skulpturen von ungeahnter Schönheit geschaffen – das „Klausbachdachl“, die „Goaßkirche“, vor allem aber den zwölf Meter hohen „Kerzenstein“, eine spektakuläre Felsnadel aus Granit. Aufmerksamkeit verdient auch das Bachbett. Auf manchen der im Wasser liegenden Granitblöcke wachsen gar Bäume, die ihre Wurzeln in den Pesenbach hineinwachsen lassen. Ruhigere Stellen wie der „Grüne Tümpel“ und der „Blaue Tümpel“ wechseln sich ab mit reißenden Strömungen, etwa im „Teufelsbottich“, einem ovalen Strudelloch. Oder in Engstelle der „Blauen Gasse“, wo der Grund des Baches blauschwarz schimmert. Die Ursache dafür ist Porphyrit-Gestein, das vor 300 Millionen Jahren bei einer vulkanischen Eruption an die Oberfläche gedrückt wurde. Das Pesenbachtal liegt im Schatten seiner Wälder aus Hainbuchen, Schwarzerlen und Flatterulmen, vereinzelt durchsetzt von Rotbuchen. Besonders schön ist das Tal im Frühling, wenn Teppiche aus Anemonen und Leberblümchen eilig blühen, bevor das rasch wachsende Laubdach der Bäume ihnen das Tageslicht nimmt.


Kontakt

Pesenbachtal, 4113 Feldkirchen an der Donau, Österreich
donauregion.at/en/oesterreich-poi/detail/430025938/pesenbachtal.html
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