Paul-Heyse-Unterführung

Dunkel, verschmutzt, und lärmend – so kann der aktuelle Zustand der Paul-Heyse-Unterführung in der Ludwigsvorstadt beschrieben werden. Die Röhre am Hauptbahnhof wird oft als optischer Schandfleck der Bayerischen Hauptstadt bezeichnet.

Nun soll die Unterführung, benannt nach dem deutschen Schriftsteller Paul Johann Ludwig von Heyse, jedoch endlich saniert werden. Nach Verhandlungen mit der Stadt München beteiligt sich die Bahn an den Gesamtkosten von 6,3 Millionen Euro. Im Laufe der Sanierung sollen die Wände mit hell lackierten Metallpaneelen, die zusätzlich lärmabsorbierend wirken, verkleidet werden. Der Tunnel soll anschließend mit Hilfe der LED-Technik mit blauem Licht beleuchtet werden.

Quellen:

• Münchens ewiger Schandfleck wird saniert 
• Schöner wird’s nicht: Sanierung der Paul-Heyse-Unterführung wohl erst im nächsten Jahr 
• Dauerstreitthema Paul-Heyse-Unterführung: Die Röhre des Grauens
• Paul-Heyse Unterführung