Naturschauplatz: Gletscherblick

Die Tour

Wanderer und Bergsteiger, die hier am Naturschauplatz Gletscherblick ankommen, haben einen der wohl besten Aussichtsplätze im Stubaital erreicht.

Ringsum hat man freie Sicht auf einige der bedeutendsten Gipfel des Tales und die mächtigen Gletscherfelder, die im tirolerischen „Ferner“ genannt werden. In Blickrichtung Osten erkennt man den Habicht, bei welchem der Mischbachferner bis knapp unterhalb des Gipfels reicht, fast genauso wie der Grünauferner beim Wilder Freiger – etwas weiter rechts des Habichts. Im Süden erheben sich Zuckerhütl, Wilder Freiger und Wilder Pfaff. Unterhalb der Flanke des Zuckerhütls schiebt sich der Sulzenauferner, der größte Gletscher in den Stubaier Alpen, talwärts. Er ist es auch, der der gesamten Talschaft ihre alpine Prägung verleiht und schon am Eingang des Stubaitals sichtbar ist. Besonders beeindruckend ist sein bläulich schimmernder, wellenförmiger Eisbruch, der in einen Gletschersee mündet.

Autorentipp

Rundtour: Bergstation Schlick 2000 – Sennjoch – Starkenburger Hütte – Kaserstattalm – Froneben Alm – Mittel- bzw. Talstation Schlick 2000

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
390 hm
Abstieg
1122 hm
Tiefster Punkt 1359 m
Höchster Punkt 2390 m
Dauer
4:00 h
Strecke
11,4 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Bergstation Schlick 2000 / Kreuzjoch

Weg

Die Tour startet bei der Bergstation Kreuzjoch, welche mit der Bergbahn der Schlick 2000 erreicht werden kann. An der Talstation befinden sich zahlreiche kostenlose Parkplätze. Die Bergbahn Schlick 2000 wird über die Ortschaft Fulpmes erreicht. Direkte Busverbindungen nach Fulpmes.

Von der Bergstation Kreuzjoch wandert man den gemächlich ansteigenden Panoramaweg Richtung Starkenburger Hütte (Beschilderung: Starkenburger Hütte – Panoramaweg) bis man nach ca. 30 Minuten die Sennjochhütte erreicht hat. Dort folgt man der Beschilderung in Richtung Starkenburger Hütte. Der Steig führt über den Rücken aufwärts und zweigt dann nach links ab. Leicht abfallend verläuft der Steig dann bis zur nächsten Kreuzung. Dort zweigt man nach rechts ab und folgt dem kurzen aber steil ansteigenden Steig bis man schlussendlich am höchsten Punkt den Naturschauplatz „Goldsutten“ erreicht hat. Die Liegen beim Naturschauplatz laden zur Rast ein und erlauben es an einem der schönsten Aussichtspunkte des Stubaitals die Stubaier Bergwelt in Ruhe zu betrachten.

Vom Naturschauplatz „Gletscherblick“ aus hat man die Starkenburger Hütte bereits im Blickfeld. Nach einem kurzen Abstieg ist diese nach einer Gesamtgehzeit von ca. 2 Stunden erreicht. Zurück zur Mittelstation der Schlick 2000 gelangt man über die Kaserstattalm und von dort weiter bis zur Froneben Alm. Für den Rückweg sollten weitere 2 Stunden eingeplant werden. Alternativ kann auch zur Bergstation zurück gewandert werden. 

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Direkte Busverbindungen nach Fulpmes.

Anfahrt

Die Tour startet bei der Bergstation Kreuzjoch, welche mit der Bergbahn der Schlick 2000 erreicht werden kann. An der Talstation befinden sich zahlreiche kostenlose Parkplätze. Die Bergbahn Schlick 2000 wird über die Ortschaft Fulpmes erreicht. Direkte Busverbindungen nach Fulpmes.

Parken

An der Talstation befinden sich zahlreiche kostenlose Parkplätze.

Weitere Informationen

Sicherheitshinweise

Der Steig ist teilweise ausgesetzt - Trittsichheit wird vorausgesetzt.

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