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Mural von Liqen an Fassade der Stadtwerke München
Quelle: Fakultät für Tourismus - Digital Marketing & Management - Hochschule München, Autor: Melissa Louise
Beschreibung
Das Mural des spanischen Künstlers Liqen entstand im August 2017 in Kooperation mit dem Münchner Kunstverein Positive-Propaganda. Es kritisiert die Dekadenz und Smartphone-Fixiertheit unserer heutigen Gesellschaft und lenkt dabei den Blick auf die eigentlich bedeutenderen Themen.
Bei seinem ersten Besuch in München ist Liqen besonders die soziale Kluft in der Stadt aufgefallen, der drastische Unterschied zwischen verschwenderischem Reichtum und Armut. Dieser Kontrast wird auch am schicken und blumenübersähten Gärtnerplatz deutlich, ein beliebter sommerabendlicher Treffpunkt für junge Münchner. Was am nächsten Morgen zurückbleibt ist eine Müllhalde aus Weißweinflaschen und Pizzakartons, abgegrast von Pfandflaschensammlern. Das Mural des spanischen Künstlers entstand im August 2017 in Kooperation mit dem Münchner Kunstverein Positive-Propaganda. Es kritisiert die Dekadenz und Smartphone-Fixiertheit unserer heutigen Gesellschaft und lenkt nebenbei den Blick auf die eigentlich bedeutenderen Themen.
Quelle: Positive-Propaganda
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