Moderate Höhenwanderung mit herrlichem Panoramablick

Die Tour

Herrlicher Panoramaweg am Fuße des Hochkönigs ohne nennenswerte Steigungen.

Immer am Fuße des Hochkönigs führt dieser Königstreck von der Sennerei Kräuteralm Schweizerhütte beim Arthurhaus über sanfte Almwiesen, durch schroffe Schluchten und vorbei an imposanten Wasserfällen bis zum Parkplatz Erichhütte am Dientner Sattel.

Autorentipp

Unbedingt das Fotomotiv "Vier Hütten" für unvergessliche Erinnerungen nutzen!

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
382 hm
Abstieg
217 hm
Tiefster Punkt Dientner Sattel
1343 m
Höchster Punkt Vier Hütten
1594 m
Dauer
3:30 h
Strecke
11,1 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Dientner Sattel - Parkplatz Erichhütte

Ziel

Arthurhaus - Kräuteralm Schweizerhütte

Weg

Zum Ausgangspunkt des Königstrecks in Mühlbach, zum Arthurhaus bzw. der Sennerei Schweizerhütte gelangen wir bequem mit dem Wanderbus.

Ein flacher Schotterweg (Nr. 436/ 401A) führt hinter der Sennerei Schweizerhütte links durch Almen und Wiesen zur Windraucheggalm. Hier gibts nicht nur eine gute Jause und hausgemachte Bauernkrapfen, zahlreiche Kühe und Pferde.

Leicht bergab führt ein schmalerer Pfad ins Riedingtal mit den markanten Gebirgswasserfällen. Hier können wir auch die natürlichen Sprungschanzen des ehemaligen Skisprungzentrums Riedingtal von Bubi Bradl erkennen.

Nachdem wir den Bachlauf des Schrambaches überquert haben geht es etwas steiler bergauf bevor wir auch die weiten Almböden der "Vier Hütten" kommen.

Die Mittagspause haben wir uns verdient und machen uns danach wohl gestärkt weiter auf den Weg, der nun leicht bergau- und bergab bis zur Erichhütte führt.

Hier steigen wir über den breiten Forstweg zur Bundesstraße ab und fahren mit dem Wanderbus zurück zu unserem Ausgangspunkt.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Bahn: Mit dem Zug bis zur Station Bischofshofen - ÖBB Scotty - Fahrplanauskunft, danach weiter mit dem Bus Linie 590 bis Haltestelle Ortszentrum Mühlbach - Fahrplanauskunft, danach umsteigen in den

Hochkönig Wanderbus - Fahrplan

Anfahrt

Anreise von Salzburg kommend: Auf der Autobahn A10 bis Ausfahrt Bischofshofen, dann auf der B311 in Richtung Bischofshofen. Der Hochkönig Bundesstraße/B164 nach Dienten folgen.

Anreise von Innsbruck/ Kufstein kommend: Auf der Loferer Straße/B178 Richtung St. Johann i.T., dann über die Hochkönig Bundesstraße/B164 über Saalfelden nach Maria Alm und weiter nach Dienten.

Für die Nutzung des österreichischen Anutobahn- und Schnellstraßennetzes ist eine gültige Vignette erforderlich. Ebenfalls gilt eine Mitführpflicht von Verbandszeug, Warndreieck und Warnweste. Weitere Informationen dazu unter  Asfinag.

Parken

Parkmöglichkeit am Dientner Sattel beim Parkplatz Erichhütte.

Weitere Informationen

www.hochkoenig.at

Ausrüstung

Festes, knöchelhohes Schuhwerk, Wanderstöcke, Kopfbedeckung, Sonnenschutz, Sonnenbrille, Trinkflasche

Sicherheitshinweise

Selbsteinschätzung: Prüfen Sie vor jeder Bergtour Ihre körperliche Eignung und schätzen Sie Ihre Kräfte sowie die Ihrer Begleiter – insbesondere jene Ihrer Kinder – richtig ein! Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind oft sehr wichtig!

Planung und Vorbereitung: Planen Sie jede beabsichtigte Bergtour vorher genau. Wanderkarten und Führer sowie Auskünfte alpiner Vereine und Ortskundiger wie Bergführer und Hüttenwirte können dafür hilfreich sein.

Ausrüstung: Am Berg benötigen Sie entsprechende Ausrüstung und Bekleidung, insbesondere festes, hohes Schuhwerk mit griffiger Sohle. Wetter- und Kälteschutz sind unerlässlich, das Wetter kann oft überraschend umschlagen.

Wetterprognosen: Beachten Sie die aktuellen Wetterbedingungen unter: www.zamg.at oder www.uwz.at

Treten Sie keine Steine ab Treten Sie keine Steine ab, weil damit andere Wanderer ernstlich gefährdet werden können. Gekennzeichnete Stellen mit Steinschlaggefahr sollten möglichst schnell und mit Aufmerksamkeit und Vorsicht überschritten werden.

Kehren Sie rechtzeitig um. Das ist keine Schande, sondern ein Zeichen der Vernunft. Es wird notwendig, wenn das Wetter umschlägt, Nebel einfällt, und auch wenn der Weg zu schwierig oder nicht in gutem Zustand ist.