Min Weag 26 | Feldkirch – Laterns

Laterns (c) Martin Vogel / Vorarlberg Tourismus
Schattenburg (c) Martin Vogel / Vorarlberg Tourismus
Säntisblick (c) Martin Vogel / Vorarlberg Tourismus
Hoher Sattel  (c) Martin Vogel / Vorarlberg Tourismus
Richtung Valduna Friedhof  (c) Martin Vogel / Vorarlberg Tourismus
Weg Richtung Üble Schlucht (c) Martin Vogel / Vorarlberg Tourismus
vor der Üblen Schlucht (c) Martin Vogel / Vorarlberg Tourismus
Üble Schlucht (c) Martin Vogel / Vorarlberg Tourismus
Üble Schlucht  (c) Martin Vogel / Vorarlberg Tourismus
Laterns  (c) Martin Vogel / Vorarlberg Tourismus
Vorarlberger Wanderwegekonzept

Die Tour

Abwechslungsreiche, konditionell fordernde Sommer-Wanderung durch Wälder nach Laterns, mit fantastischem Blick und mit Abstieg in eine kühle Schlucht.

Bergab, bergauf, mit der Schattenburg auf dem Weg, einem Waldrücken entlang (mit fantastischem Blick aufs Rheintal und auf den Säntis!) vorbei Kapellen, der Goldmühle, dem Friedhof bis zum mit Seilen gesicherten Weg in die beeindruckende „Üble Schlucht“ nach Laterns. Man kann die Schlucht auch umgehen... Diese knapp sechsstündige Etappe ist landschaftlich eindrucksvoll, fordert aber eine gute Kondition und gutes Schuhwerk!

„Min Weag“: Der Vorarlberg Rundweg besteht aus 31 Etappen, die mit vielfältigen Kultur- und Naturräumen in fünf Regionen überraschen.

Autorentipp

Am Rande des Gasserplatzes steht eine ca. 300 Jahre alte, geschützte Stieleiche. Hier wurde 1864 der Lauteracher Mörder Josef Gasser bei der letzten öffentlichen Hinrichtung in Vorarlberg am Galgen aufgehängt.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
1000 hm
Abstieg
500 hm
Tiefster Punkt 464 m
Höchster Punkt 921 m
Dauer
6:00 h
Strecke
15,2 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Schattenburg, Feldkirch

Ziel

Kirche, Laterns

Weg

Wegverlauf (lt. Wanderwege-Beschilderung): Feldkirch - Schattenburg - Gasserplatz - Säntisblick - Hoher Sattel - Rankweil (Tillisweg) - Valduna LKH (Egatawegle, Egatarundweg) - Rainberg - Netschelweg - Bushaltestelle - Üble Schlucht - Laterns-Thal

Vom Stadtzentrum und der Schattenburg wandern wir der Göfnerstraße entlang, vorbei an der Elendbild-Kapelle, zum Gasserplatz. Dort angekommen, geht es weiter auf einem Waldrücken entlang Richtung Säntisblick (713 m) und Hoher Sattel (750 m).

Bergab nun, vorbei am Rungglerberg und auf dem Tillisweg bis zur Golden Mühle, wo wir die Walgaustraße überqueren und bis zum Valduna Friedhof aufsteigen. Kurz danach rechts abzweigen Richtung Rainberg (rot-weiß), dann überqueren wir die Straße nach Übersaxen und folgen nun dem Netschelweg bis zur Abzweigung in die Üble Schlucht. Der Schluchtenweg ist blau-weiß markiert, aber gut mit Seilen abgesichert (man kann die Schlucht aber auch umgehen). Jetzt geht es nochmals steil hinauf bis nach Laterns-Thal.

Am Ende der Etappe in Laterns-Thal gibt es wenige Unterkünfte. Wir empfehlen eine Übernachtung in Rankweil. Zwischen Laterns-Thal (Haltestelle Gasthaus Löwen direkt am Ende der Etappe) und Rankweil verkehrt die Buslinie 65 im Stundentakt. Die halbstündige Busfahrt nach Rankweil bietet herrliche Ausblicke auf das Vorarlberger Rheintal und die Schweizer Berge.

Unterkünfte in Rankweil

Busverbindung Laterns-Rankweil: www.vmobil.at

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mehrere Züge täglich, auch Autoreise- und Nachtzüge, halten in Feldkirch/Vorarlberg.

Vom Bahnhof in Feldkirch erreichen Sie den Ausgangspunkt der Wanderung, die Schattenburg, mit dem Bus - Haltestelle "Feldkirch Schattenburg" (www.vmobil.at) oder zu Fuß (ca. 15 Minuten). 

Anfahrt

von Tirol: Autobahn A14 – Ausfahrt Feldkirch/Frastanz - Schattenburg

von Deutschland: Autobahn A14 – Ausfahrt Feldkirch - Schattenburg

von CH/FL: Grenzübergang Schaanwald/Feldkirch-Tisis – Bundesstraße - Schattenburg

Parken

Am Ausgangspunkt der Route, der Schattenburg in Feldkirch, befinden sich kostenpflichtige Parkplätze.

Hier finden Sie weitere Parkmöglichkeiten in Feldkirch.

Weitere Informationen

Entwickelt von der Vorarlberg Tourismus GmbH unter Mithilfe von Helmut Düringer, Hanno Dönz und „Moses“ Markus Moosbrugger, nach einer Idee von Joe Metzler.

Sicherheitshinweise

NOTRUF:
140 Alpine Notfälle österreichweit
144 Alpine Notfälle Vorarlberg
112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz)  
www.vorarlberg.travel/sicherheitstipps

Auf dem Weg entdecken