Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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950 hm |
Abstieg
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480 hm |
Tiefster Punkt | 1200 m |
Höchster Punkt |
Hochalppass 1938 m |
Dauer
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4:15 h |
Strecke
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10,8 km |
Min Weag 09 | Mittelberg – Hochtannberg
Die Tour
Die Halbtageswanderung führt über einen schönen Höhenweg, gemütlich durch das Bärgunttal bis zum Hochalppass und in entspanntem Abstieg zum Hochtannbergpass.
Gleich zu Beginn wandern wir vom Ort aus über den schönen Baader Höhen- und Kulturweg, weiter leichtfüßig durch das Bärgunttal und steiler weiter bis zum Hochalppass. Wer für eine der schönsten Blumenfloras Vorarlbergs bereit ist, noch zweihundertfünfzig Höhenmeter zu bewältigen, sollte unbedingt einen Abstecher auf die Höferspitze machen. Vom Hochalppass ist auch eine Besteigung des mächtigen Widderstein möglich, den höchsten Berg der Südöstlichen Walsertaler Berge.
„Min Weag“: Der Vorarlberg Rundweg besteht aus 31 Etappen, die mit vielfältigen Kultur- und Naturräumen in fünf Regionen überraschen.
Autorentipp
Am Hochtannbergpass tangiert der Themenweg „Auf den Spuren der Walser“ unserer Route. 57 Stationen berichten von Kultur, Lebensweise und Traditionen der Walser.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Mittelberg
Ziel
Hochtannberg, Warth-Schröcken
Weg
Wegverlauf (lt. Wanderwege-Beschilderung): Mittelberg - Baad (Höhenweg) - Bärgunthütte - Hochalppass - Hochtannbergpass - Hochkrumbach
Wir beginnen in Mittelberg auf 1200 m Höhe und wandern über den Baader Höhen- und Kulturweg nach Baad.
Nun geht es auf einem gelb markierten Spazierweg durch das Bärgunttal bis zur Bärgunthütte und weiter über einen steileren Fußweg auf den Hochalppass auf 1938 m Höhe. Wer will, hat zwei Möglichkeiten noch einen Gipfel zu ersteigen: Ein alpiner Steig führt auf den Widderstein (2533 m Höhe). Dem Min-Weag-Wegverlauf weiter folgend zweigt nach ca. 1 km ein Wanderweg auf die Höferspitze (2131 m) ab.
Vom Hochalppass steigt man direkt nach Hochkrumbach ab. Hier kann man im Hotel Adler übernachten (Achtung: Im Sommer ist das Hotelrestaurant geschlossen). Wer noch ca. 1 h weiter marschiert, kann im Berghotel Körbersee nächtigen. (Es wird empfohlen, sich vor Tourbeginn über die Öffnungszeiten/Einkehr-/Übernachtungsmöglichkeiten des Hotels Adler oder des Berghotels Köbersee zu informieren.)
Alternativ befinden sich noch weitere Unterkünfte in Warth - hier muss man mit etwa 1 h Gehzeit zursätzlich rechnen. Von Hochkrumbach (Haltestelle Hochkrumbach Gasthaus Adler) fahren stündlich Busse nach Warth (www.vmobil.at).
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Das 10 km entfernte Oberstdorf im Allgäu ist der Zielbahnhof für die Anreise ins Kleinwalsertal. Direkte Kurswagen verkehren ab Dortmund (Essen, Duisburg, Düsseldorf, Köln, Bonn), Hamburg, München, Augsburg und Nürnberg.
Von da an geht's weiter mit Taxi oder Bus. Taxis warten rund um die Uhr am Bahnhof. Der Walserbus (Terminal direkt beim Bahnhof) verkehrt zur Hochsaison im 10 bzw. 20-Minuten-Takt.
Anfahrt
Das Kleinwalsertal liegt im Nord-Osten des österreichischen Bundeslandes Vorarlberg und ist auf dem Straßenweg nur über Oberstdorf (Deutschland/Bayern) erreichbar. Das Mutterland Österreich ist direkt nur zu Fuß oder mit einem Umweg über das Allgäu zu erreichen.
Für die Fahrt ins Tal benötigen Sie keine Autobahn-Vignette.
Aus Deutschland: Die meisten Anreisewege treffen in Ulm aufeinander und führen weiter auf der A7. Beim Autobahndreieck Allgäu über das Teilstück der A980 bis zur Anschlussstelle Waltenhofen und auf der 4-spurigen Bundesstrasse 19 über Sonthofen und Oberstdorf ins Kleinwalsertal.
Aus Vorarlberg/ der Schweiz: über St. Gallen in Richtung Bregenz und von dort weiter über die Queralpenstrasse nach Oberstaufen, Immenstadt, Sonthofen und Oberstdorf weiter ins Kleinwalsertal. Im Sommer bzw. wenn der Riedbergpass frei ist, besteht die Möglichkeit über den Bregenzerwald (Hittisau) - Riedbergpass - Fischen - Oberstdorf zu fahren.
Aus Österreich: von Tirol kommend führt der schnellste Weg über die A7 nach Kempten und weiter auf der B19 Richtung Oberstdorf.
Parken
Das Kleinwalsertal verfügt über einige öffentliche Parkmöglichkeiten.
Weitere Informationen
Entwickelt von der Vorarlberg Tourismus GmbH unter Mithilfe von Helmut Düringer, Hanno Dönz und „Moses“ Markus Moosbrugger, nach einer Idee von Joe Metzler.
Sicherheitshinweise
NOTRUF:
140 Alpine Notfälle österreichweit
144 Alpine Notfälle Vorarlberg
112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz)
www.vorarlberg.travel/sicherheitstipps