Marquartstein-Agergschwend- Hochgern

Agergschwenalm im Frühling
Agergschwend Alm im Frühling
bauernhaus unterwössen
Radler mit winterlicher Ausrüstung
Oben Winter unten Frühling
Sommerliche Moaralm
Sommerliche Enzianhütte
Enzianhütte mit Sonnenschirme
Blick Achental und Wilder Kaiser
hochgernhaus radler
Hochgernhaus mit Blumenschmuck
Blick Hochgernhaus Achental
Hochgern Chiemseeblick
blick geigelstein und hochplatte
Winterblick Achental
Winterliche Agergschwendalm
winterlicher blick wilder kaiser
Wilderkaiser überm Nebel
Winter Sonne Enzianhütte
Eingeschneite Enzianhütte
Winterliche Enzianhütte geöffnet
Blick Enzianhütte Achental
Winterweg Hochgernhaus
Winterliches Sonnenbad Hochgernhaus
Hochgernhaus Winter

Die Tour

Marquartstein - Agergschwend - Bergwacht Hütte - Hochgernhaus - Hochgerngipfel

Weg und Zeit-  1.150 Höhenmeter im Auf- und Abstieg, ca. 5 Stunden

Charakteristik- Auch für den Einheimischen, der ihn schon zig-Male bestiegen hat ist der „Gern” ein immer wieder lohnendes Ziel. Beim Gehen fast durchwegs freien Blick ins Tal und auf die immer beeindruckender herauskommenden Nachbarberge; ein Gipfelrundblick vom Feinsten; gemütliche Einkehrmöglichkeiten; kurzum ein echtes Chiemgauer Bergwanderschmankerl.

Anfahrt- Seebruck - Chieming - Grabenstätt - Marquartstein

Parken- Hochgern-Parkplatz am Ende der Burgstraße

Streckenbeschreibung -Mit [Rot/5] in angenehmer Steigung hinein in den Bergwald. Nach etwa ½ Stunde trifft der Weg bei einem Wasserbassin auf die von Unterwössen heraufführende Forststraße. Mit herrlichem Tiefblick in das Achental weiter aufwärts, bei der folgenden Weggablung scharf links, nach einer weiteren Serpentine gelangt man zur der als Einkehrstation beliebten Agergschwendalm. Hier endet die Forststraße und der weitere Anstieg erfolgt auf einem behaglichen, im Sommer recht sonnigen Almweg. Nach 2 Serpentinen und an einem an heißen Tagen hoch willkommenen Brunnen (Kaltenbrunn) vorbei passiert man die rechts vom Weg stehende  Bergwachthütte Kaltenbrunn. Es geht nun zügig weiter aufwärts, bald wird der Bergwald verlassen und in Serpentinen über die steilen, dafür aber aussichtsreichen freien Flächen der Weit-Alm erreicht man das Hochgernhaus. Die letzten 300 Höhenmeter werden auf dem „Karl-Eppner-Gedächtnisweg” unter den Vorgipfeln Hochlerch und Zwölfer, zuletzt über steile Wiesenhänge zurückgelegt und endlich betritt man den kreuzgeschmückten Gipfel des Hochgern. Die Rückkehr nach Marquartstein erfolgt auf dem Anstiegsweg.

Sehenswürdigkeiten -Hochgern: Die wunderbare Aussicht, die an klaren Tagen vom Dachstein über die Zentralalpen (Hohe Tauern und Zillertaler Alpen) bis zu den Allgäuer Alpen reicht, schildert schon der bayerische Kartograph Philipp Apian im 16. Jh. Aber auch der Blick nach Norden, über den Chiemsee bis zu den Umrissen des Bayerischen Waldes ist unübertroffen. Kurz vor dem II. Weltkrieg war eine Seilbahn von Marquartstein auf den Hochgern geplant. Teile der technischen Ausrüstung waren bereits geliefert. Der Kriegsausbruch machte jedoch alle diese Planungen zunichte. Am 28. Januar 1906 fand vom Hochgernhaus aus ein allererstes Rodelrennen statt. In der Folgezeit wurde die Rodelabfahrt hinunter nach Marquartstein ein beliebtes Vergnügen bis in die Zeit lange nach dem II. Weltkrieg.

Info

Aufstieg
1097 hm
Abstieg
1097 hm
Tiefster Punkt 627 m
Höchster Punkt 1748 m
Dauer
5:00 h
Strecke
15,0 km

Details

Landschaft

Wegbeschreibung

Start

Wanderparkplatz Marquartstein

Weitere Informationen