Leiblach bei Hubers

Quelle: Landratsamt Lindau (Bodensee), Autor: Martina Lindenmayr

Wasseramseln an der Leiblach
Leiblach bei Hubers

Beschreibung

Die Leiblach entspringt in knapp 700 Meter Höhe in Riedhirsch bei Heimenkirch (Westallgäu) und legt 33 Kilometer zurück, ehe sie zwischen Lindau-Zech und Hörbranz in den 300 Meter tiefer gelegenen Bodensee mündet. Mit einer mittleren Wasserführung von gut drei Kubikmetern pro Sekunde gilt sie als siebtgrößter Bodenseezufluss. Auf ihren letzten zehn Flusskilometern ist die Leiblach Grenzfluss zwischen Deutschland und Österreich. Ihr Flusslauf und die angrenzenden Uferstreifen sind auf beiden Seiten der Grenze als Europaschutzgebiet (Natura 2000-Gebiet) ausgewiesen. Mit etwas Glück lassen sich entlagn des Leiblachtalwanderweges Wasseramseln und Gebirgsstelzen bei der Nahrungssuche beobachten. Von besonderer Bedeutung ist der Fluss zudem für einige seltene Fischarten: Neben Bachforellen, Äschen, Koppen und Nasen kommt hier auch der vom Aussterben bedrohte Strömer vor.

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