Lechschleife "Bergwald und Schnitzerdorf"

Die Tour

Die »Lechschleifen« sind als Erweiterung und Bereicherung gedacht – und für den »Nicht-so-Weit-Wanderer« gleichermaßen eine Alternative. Wie der Lechweg (als zumindest konzeptioneller Ausgangspunkt) haben auch sie alle einen großartigen Protagonisten: den Lech und die wunderbare, ihn einrahmende Landschaft.

Doch nicht nur in den luftigen Höhen hat die Natur eine beachtliche Artenvielfalt entwickelt und erhalten. In und um die Teiche findet sich der Grasfrosch oder die Erdkröte und darüber fliegen die pfeilschnellen Libellen. Manche ihrer Namen klingen wie fliegende Edelsteine: die Gemeine Becherjungfer vielleicht noch nicht, aber die Frühe Adonislibelle und erst recht die Glänzende Smaragdlibelle.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
722 hm
Abstieg
723 hm
Tiefster Punkt 1021 m
Höchster Punkt 1429 m
Dauer
6:24 h
Strecke
16,3 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Bacher Kirche

Ziel

Ausgangspunkt

Weg

Gemeinsam mit dem Lechweg beginnt die Wanderung am Rastplatz an der Lechbrücke in Bach. Vorbei an der nah gelegenen Kirche windet sich der Weg hinauf zu einer kleinen Waldlichtung mit der schönen Seesumpfkapelle . In Höhe des Weilers Seesumpf trennen sich Lechschleife und Lechweg zunächst, finden bei Elbigenalp aber wieder zusammen. Kaum ist der Weiler passiert, sollte ein etwa zehnminütiger Abstecher zum Modertal-Wasserfall eingeplant werden. Die Lechschleife zieht ihren Weg durch schattigen Wald zur Gibler Alm , einem beliebten Wanderziel und idealer Ort zum genussvollen Rasten.
Es dauert nicht lange, dann öffnet sich ein tiefes und enges Tal, in das auf einem Pfad hinabgestiegen wird. Mit den sich tosend ins Tal stürzenden Bernhards- und Balschtebach wird einer der attraktivsten Abschnitte dieser Lechschleife durchwandert. Am Ende eines Anstieges weisen Schilder die Richtung nach Elbigenalp. Der Weg führt oberhalb des Ortes entlang, tangiert eine Waldlichtung mit der Schweineben Alpe (keine Einkehrmöglichkeit) und trifft zwischen dem Scheidbach und der Ortschaft Köglen wieder auf den Lechweg. Elbigenalp wird nun nochmals auf der anderen Flussseite passiert,
wie auch ein Rastplatz mit Informationen zum Adler-Weg. Ein kurzer Abstecher nach Elbigenalp , bekannt für seine Schnitzkunst und Heimatort der Geierwally, ist empfehlenswert. Bis zum Ausgangspunkt der Wanderung ist der Lech treuer Begleiter.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Regionalbus Haltestelle Bach-Kirche

Anfahrt

Mautfrei über die Autobahn A7 Stuttgart – Ulm – Kempten – durch den Grenztunnel Füssen/Vils – Abfahrt Reutte Nord nach Reutte und in Richtung Weißenbach auf der B198 ins Lechtal.

Über die A1 in Richtung Dornbirn – weiter über Bödelestraße bis nach Warth und auf der B198 ins Lechtal.

Parken

Parkplatz bei der Kirche oder bei der Raiffeisenbank

Weitere Informationen

Ausrüstung

gutes Schuhwerk, Brotzeit und Getränke, Regenschutz, Wanderstöcke, Karten