Lamsenjoch – Hahnkampl

Binsalm
Westliches Lamsenjoch
Westliches Lamsenjoch
Westliches Lamsenjoch
Hahnkampl
Eng
Vogel

Die Tour

Genussrunde über der Betriebsamkeit der Eng Das Karwendel ist bekannt für seine lang gestreckten Gipfelketten. Auf dieser Rundtour bewegen wir uns aber zwischen drei Karwendelbergen – Sonnjoch, Lamsenspitze und Gamsjoch – die hier als mächtige »Solisten« auftreten.

Der Betriebsamkeit beim Alpengasthof Eng entfliehen wir rasch auf dem für den öffentlichen Verkehr gesperrten Fahrweg zum Almdorf Eng, von dem ein Wirtschaftsweg in angenehmer Steigung hinaufführt zum Gasthaus Binsalm. Eine große Schleife dieser Fahrwege lässt sich gut abkürzen, indem wir gleich am Alpengasthof Eng (nach Überschreiten der Holzbrücke) einem steilen Pfad durch den Wald hinauffolgen. Der Markierung zur Lamsenjochhütte folgend wandern wir von der Binsalm weiter auf der Almstraße, die sich mit der Zeit in einen Fußweg verwandelt, bis ins Westliche Lamsenjoch. Falls wir nicht den Abstecher zur Hütte unternehmen, wenden wir uns bereits hier am Joch scharf links, um den unscheinbaren Aussichtspunkt des Hahnkampl zu besteigen. Nach einer kurzen etwas ausgesetzten Stelle ist der Gipfel rasch erreicht, wo wir die Aussicht auf die mächtige Lamsenspitze unbeschwert genießen können. Ein kurzer Abstieg bringt uns anschließend in den Binssattel; hier treffen wir auf den Verbindungsweg vom Gramaialm-Hochleger zur Binsalm, auf dem wir über Geröll und durch Latschenfelder weiter zur Binsalm absteigen. Hier schließt sich unsere Runde, und gemeinsam mit den zahllosen Spaziergängern und Kaffee-Ausflüglern bummeln wir gemütlich über den Fahrweg zum Almdorf Eng und hinaus zum Alpengasthof Eng.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
882 hm
Abstieg
882 hm
Tiefster Punkt 1200 m
Höchster Punkt 2080 m
Dauer
5:15 h
Strecke
13,3 km

Details

Kondition
Technik

Wegbeschreibung

Start

Alpengasthof Eng, 1203 m; am Ende der Mautstraße von Hinterriß gelegen. Großer Parkplatz.

Weitere Informationen

Sicherheitshinweise

Durchgängig hervorragend markierte und gepflegte Wege. Einzig beim Anstieg zum Hahnkampl eine etwas heikle, jedoch durch ein Drahtseil entschärfte Stelle.