Kulturbühne AMBACH

Am Bach

Beschreibung

Jahrelange Vorbereitung – Standortstudien, Exkursionen, nicht zuletzt eine Volksabstimmung in der Gemeinde – mündeten 1998 in einen baukünstlerischen Wettbewerb, den der Schweizer Architekt Hubert Bischoff gewann. Im Jahr 2000 wurde die Kulturbühne AMBACH feierlich eröffnet. Formal steht das Objekt in enger Beziehung zu seinem unmittelbaren Nachbarn, dem alten Vereinshaus, dessen Kopfbau mitsamt Fassadenkunst als hervorragendes Beispiel für die Architektursprache der 1950er-Jahre gelten kann. In Anlehnung an die Grundordnung des Altbaus, allerdings gegengleich organisiert, wurde der große Veranstaltungsraum aus einzelnen Teilvolumen zusammengefügt: der in die Höhe strebende Bühnenraum, die anpassungsfähige, bis zum Orchestergraben veränderbare Vorbühne, das Parkett mit dem darüberliegenden Galeriegeschoß.

Die Innenausstattung in Eichenholz erzeugt einen warmen, zurückhaltenden Raumeindruck. Außen trägt die Holzkonstruktion des Neubaus eine Fassade aus Profilglaselementen. Das zum Platz hin großflächig verglaste Restaurant schafft einen fließenden Übergang zum Straßenraum. Parallel zur Errichtung des Neubaus wurde das alte Vereinshaus renoviert. Zwischen alt und neu wurde ein verbindendes Foyer eingefügt, mit dem sich das gesamte Raumangebot variabel bespielen lässt.

Der Name und zugleich die Adresse der Kulturbühne AMBACH leitet sich vom Emmebach auf der gegenüberliegenden Straßenseite ab. Die Kunst-am-Bau des aus Götzis stammenden Künstlers Karlheinz Ströhle bildet die Ortsangabe in großen Lettern auf der Fassade ab. Im Foyer ist ein Werk des Bildhauers und Konzeptkünstlers Hubert Lampert (ebenfalls aus Götzis) zu sehen.

Architektur: Hubert Bischoff, 2000

Öffnungszeiten

Veranstaltungsprogramm

Hauseigenes Restaurant - gächters ambach: Infos unter + 43 5523 53217 oder per E-Mail office@gaechters.com, www.gaechters.com

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