Kirche des Paulinerklosters St. Salvator

Quelle: Tourismusverband im Landkreis Kelheim e.V., Autor: Praktikant Ostbayern

Klosterkirche des Paulinerklosters in Mainburg
Klosterkirche des Paulinerklosters in Mainburg
Altar der Klosterkirche im Paulinerkloster Mainburg

Beschreibung

Die Klosterkirche St. Peter und Paul auf dem Salvatorberg gehört zum Paulinerkloster Mainburg.

Die Klosterkirche des Paulinerklosters Mainburg wird wegen ihrer Lage auch Salvatorkirche genannt und wurde 1723 erbaut.

Früher stand an der Stelle der heutigen Kirche eine Kapelle, die erstmals 1386 erwähnt, aufgrund einer Legende errichtet und alsbald Ziel für eine Hostienwallfahrt wurde.

Die Legende besagt, dass sich ein Priester mit einem Hostiengefäß auf dem Weg zur Burg machte, um einen Kranken zu besuchen. Auf dem Hohlweg wurde er von einem Fuhrmann zu Boden gepeitscht. Das Hostiengefäß glitt ihm dabei aus der Hand, fiel jedoch nicht zu Boden, sondern verblieb im schwebenden Zustand in der Luft, woraufhin der Fuhrmann in einem sich öffnendem Erdspalt verschwand. Ein Spalt unter einem Stein in der Mitte der Kirche soll von diesem Ereignis zeugen.

Nach einem Brand im Jahr 1863 musste der Turm wieder hergestellt werden. Die Kirche ist ein lichter, dreigeschossiger Saalbau ohne Chorausscheidung und doppelter Westempore. In einer Muschelnische des Hochaltars, der um 1725 entstand, befindet sich eine bemerkenswerte Schnitzfigur des thronenden Christus Salvator, die um 1520 bzw. 1530 entstanden sein muss.

Hinweis: Die Kirche hat keine geregelten Öffnungszeiten. Wenn Sie sich die Kirche anschauen möchten, melden Sie sich bitte vorher bei den Paulinermönchen an, die Ihnen die Pforte zur Kirche gerne öffnen.

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