Jean-Paul-Gymnasium (historisch)

Quelle: Saechsisch-Bayerisches Staedtenetz, Autor: Martina Martin

Das Gymnasium 1897

Beschreibung

Markgraf Albrecht und Jean Paul.

Als viertältestes Gymnasium Bayerns blickt das Jean-Paul-Gymnasium auf eine lange und bewegte Geschichte zurück.

1546 als Humanistenschule gegründet, erwarb sich das Gymnasium Albertinum - benannt nach seinem Stifter, dem Markgrafen Albrecht Alkibiades von Brandenburg -  bald einen ausgezeichneten Ruf und blieb rund 120 Jahre lang die einzige gelehrte Schule im Fürstentum Bayreuth. Ihr berühmtester Rektor, Paul Daniel Longolius, bezeichnete sie 1746 sogar als „Athenäum“ (siehe die Inschrift an der Alten Aula).

Den Namen seines bekanntesten Schülers Johann Paul Friedrich Richter (Jean Paul) trägt das Gymnasium seit 1946.

Die bauliche Entwicklung der Schule hinkte der geistig-pädagogischen stets hinterher. Lange Zeit diente das ehemalige Sommerhaus der Franziskanermönche (heute Alte Aula) als Schulgebäude und Wohnstätte der Alumnen (Internatsschüler). Um die Mitte des 18. Jahrhunderts erhielt es in etwa seine bis heute bewahrte äußere Gestalt. Erst 1866/67 errichtete man auf der Nordseite des Gymnasiumsplatzes einen modernen Neubau, der in den sechziger und achtziger Jahren des 20. Jahrhunderts wesentlich erweitert wurde. Die Schulturnhalle auf der Südseite entstand zeitgleich mit dem Bau des 19. Jahrhunderts.

Aktivitäten in der Umgebung

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem HofBus, Haltestelle 'Rathaus'.

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A 9 Ausfahrt Hof-West, A 93 Ausfahrt Hof-Süd oder Hof-Ost, A 72 Ausfahrt Hof-Nord.

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Parkplätze in der Goethestraße (kostenpflichtig).

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