Schwierigkeit |
leicht
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Aufstieg
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637 hm |
Abstieg
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429 hm |
Tiefster Punkt | 477 m |
Höchster Punkt | 879 m |
Dauer
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22:30 h |
Strecke
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47,1 km |
Jakobsweg in der Alpenregion
Der Meditationsweg
Die Tour
3-tägiger Fußweg auf Spuren des südostbayerischen Jakobswegs mit Meditationsstationen
Meditationsweg
Etappe 1: Die Vergangenheit - von Bad Aibling bis Irschenberg
Länge der Etappe: 15 Kilometer
Eine Wanderung entlang barocker Kirchen und Wegkreuze
Ausgangspunkt des Meditationswegs ist der Bahnhof in Bad Aibling. „Deine Seele geht zu Fuß – der Weg ist das Ziel“ heißt es auf dem ersten Wegweiser. Er führt zur St. Jakobuskirche in Willing. Sehenswert sind hier die prächtigen Malereien am Gewölbe und die Statue der heiligen Maria. Nach der Besichtigung führt uns der Weg am Bach entlang, vorbei an Wiesen und Feldern, in Richtung Berbling. Ein Wegkreuz unter Bäumen lädt zur Rast ein, bevor wir in Berbling die Kirche „Heilig Kreuz“ erreichen. In der prunkvollen Kirche ist eine Kopie des Gemäldes „Drei Frauen in der Kirche“ von Wilhelm Leibl zu sehen. Bergauf geht es danach in Richtung Köckbrunn. Auf schmalen Straßen wandern wir an Bauernhöfen vorbei, wo eine Holzbank unter einem Ahornbaum steht - ein schöner Platz für eine Rast. Danach folgen wir der Straße Richtung Wilparting. Unterwegs machen wir einen Zwischenstopp an der Pfarrkirche St. Katharina in Pfaffing. Sie ist wegen der wertvollen Stuckdekoration aus Engeln sehenswert. Danach geht es zur letzten Station der ersten Etappe: zur Wilpartinger Kirche am Irschenberg. Millionen von Menschen sehen sie jedes Jahr auf dem Weg Richtung Süden. Die Wallfahrtskirche Wilparting wurde für die Heiligen Marinus und Anianus errichtet. Neben der Kirche ist die Veitskapelle, den Schlüssel dafür bekommen wir beim „Moarwirt“ nebenan. Die Kapelle ist ein ruhiger Platz zur Besinnung. Nach 15 Kilometern auf der ersten Etappe haben wir uns Ruhe und Stärkung verdient, Übernachten können wir in Irschenberg.
Etappe 2: Die Gegenwart – von Irschenberg bis Weyarn/ Thalham
Länge der Etappe: 16,5 km
Eine Wanderung mit Ausblicken und schönen Dörfern
Am zweiten Tag der Wanderung geht es erst einmal bergab zum Gasthof Auerschmiede. Hier weist uns eine gläserne Kapelle den weiteren Weg. Hinter dem Wirtshaus wandern wir bergauf. Steil windet sich der Weg durch den schattigen Wald. Doch oben am Gehöft Hinteröd entschädigt uns der herrliche Ausblick für die Anstrengung. Nach einer Verschnaufpause wandern wir weiter nach Reichersdorf. Eine Holzbank an der Abzweigung Brandstatt lädt zur Pause ein, bevor wir vorbei an Wiesen, Weiden und Feldern über Pfisterer und Reichersdorf nach Neukirchen kommen. In Neukirchen ist der Kreuzberg der richtige Ort zum Innehalten. Kriegsheimkehrer haben aus Dankbarkeit für ihre gesunde Rückkehr ein Kreuz errichtet und Linden gepflanzt. Über Reinthal und Wattersdorf wandern wir nach Weyarn. Unterwegs bestaunen wir kleine Dörfer mit schmucken Gärten. In Weyarn sehen wir uns die Klosterkirche St. Peter und Paul an und wandern auf dem Kulturpfad mit seinen Skulpturen. Danach gehen wir weiter in den Wald. Der Weg führt uns durch ein Wasserschutzgebiet bis Thalham. Hier können wir den Tag ausklingen lassen und übernachten.
Etappe 3: Die Zukunft – von Weyarn bis Holzkirchen
Länge der Etappe: 19 Kilometer
Die letzte Etappe führt durch schattige Wälder hinauf auf den Berg
Wir verlassen Thalham Richtung Gotzing. Dort machen wir noch einen Abstecher zur Jakobskirche, danach können wir munter hinab ins ursprüngliche, schattige Farnbachtal wandern. Der Weg windet sich dann hinauf auf den Taubenberg. Mit seiner Höhe von 896 Metern ist er ein beliebtes Wanderziel. Wir bestaunen Orchideen und Fieberklee am Wegesrand. Oben laden quer liegende Baumstämme zur Pause ein. Wir genießen die Ausblicke und gehen danach durch schattige Wälder über Reitham zur Wallfahrtskirche Allerheiligen. Das mächtige, barocke Bauwerk ist nicht zu übersehen und wurde 1476 erstmals erwähnt. Nach der Besichtigung wandern wir weiter in Richtung Sufferloh. Dort steht auf dem Frauenbergerl eine weiße Kapelle, die eine sagenumwobene Geschichte hat. Nach einer kurzen Rast dort gelangen wir über Thann nach Holzkirchen. Hier ist die Evangelische Segenskirche die letzte Station des Meditationswegs. Die zwölfeckige Kirche wurde 1998 eingeweiht. Nach einem dreitägigen Wanderweg von 50 Kilometern Länge halten wir hier noch inne, bevor wir vom Bahnhof Holzkirchen aus zurück nach Bad Aibling fahren.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Technik |
Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Bahnhof Bad Aibling
Ziel
Bahnhof Holzkirchen
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Züge der Mangfalltalbahn verkehren ca. stündlich ab Holzkirchen bzw. Rosenheim.
Anfahrt
A8 bis Ausfahrt Bad Aibling
Parken
Bad Aibling Bahnhof
Weitere Informationen
Sicherheitshinweise
Alle Angaben ohne Gewähr. Das Begehen und Befahren der hier beschriebenen Touren erfolgt auf eigenes Risiko.