Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1051 hm |
Abstieg
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1051 hm |
Tiefster Punkt | 775 m |
Höchster Punkt | 1800 m |
Dauer
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7:00 h |
Strecke
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17,7 km |
Jachenau – Benediktenwand
Die Tour
Der Westweg herauf aus dem Tal der Großen Laine
Von den Aufstiegen auf die Benediktenwand ist jener besonders reizvoll, der seinen Ausgangspunkt im Ort Jachenau hat. Er folgt dem Graben der Großen Laine bis hinauf zu ihrer Quelle unter der Glaswandscharte, wo man nach Osten umbiegt und erst im Wald, dann durch ausgedehnte Latschenfelder den Gipfel anpeilt. Wasserspiele prägen den Zugangsweg; die kleinen und großen Kaskaden, die Gumpen und Rinnsale lassen ihn nie langweilig werden. Im Frühling/Frühsommer blühen hier u. a. Frauenschuh, Waldvögelein und Akelei; auf der Petereralm stehen die Enziane.
Am Wanderparkplatz in Jachenau über die Kleine Laine, dann auf schönem Weg mit der Großen Laine taleinwärts. Bei den Brunnenmooswiesen mündet er in eine Schotterstraße. An der Ascherwiese geht’s erst in den Wald und leicht abwärts zum Bach, dann auf solider Konstruktion über das Geröllbett der Großen Laine und hinauf zur breiten Forststraße. Auf ihr spaziert man, vorbei an der Mündung der Rappinklamm, bis zur Lainlalm, 907 m. Da ist das Rauschen des Wasserfalls fast schon zu hören; ein paar Minuten später kommt er auch ins Bild. Der Weg zickzackt rechts des feuchten Spektakels steil bergan, führt dann hoch über dem Glasbach flach zur Peterer Alm, 1086 m, deren Hütte rechts oberhalb liegt. Dahinter geht’s über den Klausbach; wenig höher bildet der Glasbach eine Folge von hübschen Treppenkaskaden. Den roten Punkten folgend steigt man auf schlechter Wegspur ziemlich direkt an zur Glaswandscharte, 1324 m, dabei erst den Endpunkt einer Forstpiste tangierend, dann eine zweite Straße bzw. den Höhenweg kreuzend, der die Staffelalm mit der Tanneralm verbindet. In der bewaldeten Senke biegt der Weg nach rechts um; in kurzen Kehren gewinnt man rasch an Höhe. An der Abzweigung zur Tutzinger Hütte, ca. 1560 m, bleibt der Wald zurück, taucht der Weg ein in die Latschenfelder. Die versperren zunächst noch den Blick zum Gipfel; erst an einem kleinen Grateinschnitt wird das große Kreuz der Benediktenwand, 1800 m, sichtbar. Eine Viertelstunde später ist man dann oben, genießt die herrliche Rundschau, riskiert einen Blick über die Nordwand auf das Dach der Tutzinger Hütte.
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Kondition
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Wegbeschreibung
Start
Wanderparkplatz in Jachenau unterhalb der Pfarrkirche (Bushalt).
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Sicherheitshinweise
Recht lange, aber wenig schwierige Gipfelwanderung. Zwischen der Peterer Alm und der Glaswandscharte schlechter Weg!