Schwierigkeit |
C/D
mittel
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Aufstieg
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1105 hm |
Abstieg
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538 hm |
Tiefster Punkt | 932 m |
Höchster Punkt |
Donnerkogel 2054 m |
Dauer
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5:48 h |
Strecke
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5,8 km |
Intersport Klettersteig auf den Großen Donnerkogel
Die Tour
Die Route des „Intersport-Klettersteiges“ führt entlang des nördlichen Gosaukammes, vorbei am kleinen Donnerkogel, auf den Großen Donnerkogel und bietet somit wunderbare Tiefblicke auf die Gosauseen sowie ein herrliches Dachsteinpanorama.
Aufgrund des kurzen Zustieges (bei Bahnbenutzung) und den mittleren Schwierigkeiten (viel A und B, wenig C, kaum C/D) des Klettersteiges, der zusätzlich über 3 Notausstiege verfügt, kann diese schöne Kletterroute auch von Anfängern und Kindern in Angriff genommen werden. Lediglich der umgelegte Mittelteil im Gamsband ist recht erdig, einfach und unspektakulär, was dem Ganzen aber keinen Abbruch tut – hier muss man einfach durch, schließlich geht es ja wieder mal „bergauf“!
Info
Karte
Details
Zustieg | 800 m, 2:00 h |
Wandhöhe | 470 m |
Kletterlänge | 1250 m, 3:00 h |
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Parkplatz am vorderen Gosausee (715 m) bzw. Bergstation Gosaukammbahn (1.529 m)
Ziel
Parkplatz am vorderen Gosausee (715 m) bzw. Bergstation Gosaukammbahn (1.529 m)
Weg
Entweder vom Parkplatz (915 m) über den steilen Wanderweg Nr. 620 (an der Krautgartenhütte vorbei) hoch marschieren, oder die komfortablere Aufstiegs-Variante wählen und mit der Gosaukammbahn direkt bis zur Bergstation (1.529 m) bei der Gablonzer Hütte (1.550 m) bringen lassen. Die genauen Betriebszeiten (normal 8.15 – 17 Uhr) bitte unter 06136/8854 nachfragen, Kosten für Berg- und Talfahrt: € 9.— Erwachsener
Von der Bergstation führt ein einfacher Wanderweg über ein paar Kehren Richtung Westen zu einem Wegweiser am Törleck, wo der Normalweg auf den Donnerkogel weitergeht. Hier zweigt man links ab und steigt ein wenig zum Einstieg auf ca. 1630 m ab. 120 Höhenmeter, 20 Minuten bzw. 700 Höhenmeter, 2 Stunden vom Parkplatz
INTERSPORT-KLETTERSTEIG: (470 Höhenmeter, 1250 Klettermeter, Schwierigkeit C/ D)
Ist der Einstieg über eine steile Felsplatte (B/C) geschafft, erreicht man über eine lange Querung (B) die berüchtigte „Kaiserverschneidung“, einer der Schlüsselstellen im Klettersteig. Trittstifte unterstützen allerdings diesen senkrechten, schwierigen Aufschwung (C/D) in der Felsspalte, der nicht viel einfacher auf einer glatten Felsplatte (C) bis zur leichteren „Enzianwand“ (B) weitergeht. Über steile Leitern (C) kommt man auf einen ungesicherten Grat (1-) und anschließend in eine Scharte, wo sich auch der erste Notausstieg zum Normalweg befindet. Der folgende Abschnitt ist etwas langweilig, was der Jägerschaft zu verdanken ist. „Es lebe die Jagd“ - den Jägern zuliebe, hat man auf Nachdruck diesen Abschnitt in ein erdiges Latschengelände (viel A und B, eine Stelle B/C) umlegen müssen, was viel an Attraktivität dieses Steiges eingebüßt hat. Warum dies nun „Gamsband“ heißt, ist mir allerdings unklar, steht es doch im Widerspruch mit den „grünen“ Argumenten. Was soll´s, auch dieser einfache Abschnitt hat ein Ende und es steht eine große Herausforderung am „Donnermandl“ bevor. Über eine, mit Steighilfen versehene steile Felswand (C) ziehen die Arme den Körper auf die Nadel (C/D) hoch. Scheitert es an Armkraft, kann man zuvor den nächsten Notausstieg wählen oder mit einem Seil den Schwächeren etwas nachhelfen, da der schwierigste Teil dieses Klettersteiges dann überwunden ist. Nach einem kurzen Abstieg gelangt man zum letzten Notausstieg, den man sich „schenken“ kann, weil die folgende Kletterpassage über steilen Fels (C, dann B/C) rasch in flacheres Gelände (A/B) bis zum Gipfel übergeht. Kletterzeit 2 1/2 bis 3 Stunden.
Die tolle Aussicht am Großen Donnerkogel genossen, bricht man über einen steilen, mit Felsstufen durchsetzten Wanderweg Nr. 628 nach Westen auf. Nach 200 Hm Abstieg dreht der markierte Normalweg Richtung Nordwesten und erreicht eine Weggabelung, bei der man rechts zur Gablonzer Hütte abbiegt und nun eher gemütlich bis zu dieser hinunter wandert. Bei der Bergstation angekommen, stellt sich wieder die Frage „Bahn oder Weg ins Tal nehmen?“ 550 Höhenmeter, 1 1/2 Stunden bei Bahnbenützung, sonst bzw. 1200 Höhenmeter, 2 1/2 Stunden zum Parkplatz
Anreise
Anfahrt
A10 -Autobahnabfahrt Hallein und über die B162 nach Abtenau und auf der B166 über Rußbach oder von Bad Goisern nach Gosau, hier abbiegen und zum vorderen Gosausee hochfahren.
Parken
Es befinden sich genug Parkmöglichkeiten unmittelbar bei der Talstation der Gosaukammbahn am vorderen Gosausee.
Weitere Informationen
Ausrüstung
Komplette Klettersteigausrüstung (Helm, Brust- und Hüftgurt, Klettersteigset), Handschuhe,
für Kinder uns Schwächere ein kurzes Seil um an den Schüsselstellen ggf. etwas nachhelfen zu können
Sicherheitshinweise
Zu- und Abstieg sind gut beschildert