Im Wiesenbarock

Beschreibung

Unterwegs wird an vielen Stellen deutlich, welch einmalige Verbindung der Nagelfluh mit den Alpweiden eingeht. Zahlreiche große Gesteinsblöcke ragen aus den Wiesen heraus und geben der Landschaft ein Bild, das nur in der Nagelfluhkette zu finden ist. Wir sind mitten im sogenannten Wiesenbarock. Und weil das Nagelfluhgestein eine so raue Oberfläche hat und sich deshalb im Laufe vieler Jahre ein wenig Erde ansammeln kann, sind die Blöcke auch bunt bewachsen. Auf den Felsen gedeiht oft die Weiße Fetthenne, die Futterpflanze für die Raupe des Apollofalters. Mit etwas Glück kann man den einzigen weltweit geschützten Tagfalter im Spätsommer entlang des Weges beobachten. Dank der Arbeit der Älpler ist die Art im Naturpark noch verbreitet.

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