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Holzboden-Alpe
Beschreibung
Auf mehr als 1.500 Metern Seehöhe liegt in markanter Lage, auf einer kleinen Anhöhe die Holzboden-Alpe.
Angesichts der prominenten Lage dürfte es sich hier um eines der ältesten Gebäude der einstigen Dauersiedlung Hochkrumbach handeln, das früher sicherlich ganzjährige bewohnt war.
Die Besonderheit dieses ob seiner Größe eher bescheidenen Objekts ist die Tatsache, dass es zur Gänze aus Bruchsteinen errichtet wurde. Üblicherweise wurden am Tannberg gestrickte Blockbauten errichtet, bei welchen nur die Keller oder Sockel wegen der Feuchtigkeit sowie die Küchentrakte („Fürhus“) gemauert waren.
Urkundliche Erwähnung findet der Begriff „Holzboden“ erstmals 1764. Beim Blick durch die kleinen Fenster des heutigen Alpgebäudes eröffnet sich ein Einblick in die einstige Wohnkultur in Hochkrumbach. Die alte Rauchküche und die „Stuba“ sind noch gut erhalten. Auffallend sind auch die geringen Raumhöhen.