Hohenlohe-Ostalb-Radweg

Die Tour

Der Hohenlohe-Ostalb-Weg führt von Rothenburg ob der Tauber über das Hohenloher Land und die Ostalb nach Ulm.

Wegequalität: überwiegend asphaltiert, teilweise auch Schotterwege

Steigungen: von Rothenburg bis Wasseralfingen viele mittlere Steigungen

Verkehr: kein bis geringer Verkehr

Eignung für Kinder oder Ungeübte: die Gesamtstrecke ist aufgrund der Steigungen eher weniger gut geeignet, nur einzelne Etappen sind familienfreundlich

Naturerlebnis: das Jagsttal; die Kocher-Brenz-Talfurche; das Härtsfeld, auch “Schwäbisch Sibirien“ genannt; die Charlottenhöhle bei Hürben

Kulturangebot: der mittelalterliche Stadtkern von Rothenburg;   das Optische Museum in Oberkochen; das Besucherbergwerk “Tiefer Stollen“ bei Aalen-Wasseralfingen; das Ulmer Münster mit dem höchsten Kirchturm der Welt

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
959 hm
Abstieg
908 hm
Tiefster Punkt 335 m
Höchster Punkt 705 m
Dauer
13:23 h
Strecke
185,5 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Rothenburg o.d.T. Bahnhof. Kurz zuvor ist in Rothenburg (unten im Tal) Anschluss an Kraichgau-Hohenlohe-Weg und Liebliches-Taubertal-Weg

Ziel

Ulm Hauptbahnhof, Anschluss Alb-Neckar-Weg, Blautal, Donau-Weg, Donau-Bodensee-Weg, Oberschwaben-Allgäu-Weg.

Weg

Der Hohenlohe-Ostalbweg liegt nicht nur am Ostrand der Schwäbischen Alb, sondern auch ganz im Osten Baden-Württembergs. Eine pausenlose Grenzerfahrung mit dem bayerischen Nachbarn, dem man in Rothenburg ob der Tauber einen Besuch abstattet: Die fränkische Kleinstadt mit dem unschlagbaren Mittelalterflair ist der nördliche Ausgangspunkt der Radstrecke. Sie führt über den Höhenzug Crailsheimer Hardt an die romantische Jagst, weiter in die Klosterstadt Ellwangen, bevor im Freilichtmuseum Rainau die römische Geschichte wieder lebendig wird. Hartnäckige Römerfreunde lassen sich auch das Limes-Museum in Aalen nicht entgehen, ehe sich der Radweg teilt: In die etwas zahmere Hauptroute durch das von Burgen und Schlössern gesäumte Brenztal. Und in die anspruchsvollere Ostroute durch den etwas scherzhaft „Schwäbisch Sibirien“ genannten rauen Landstrich um Neresheim und Giengen an der Brenz: Hier bestimmen Wacholderheiden und Schafsherden das Bild, lädt das Museum der berühmten Firma Steiff zu einer Begegnung mit den Kuscheltieren ein. In Hürben treffen sich die Radler der Ost- und der Westroute wieder und rollen über das prähistorisch bedeutende Lone-Tal in Ulm ein. Dort kann man sich nun an der Donau flachlegen oder im Münster hoch hinauf steigen auf den mit 161 Metern höchsten Kirchturm der Welt.

Anreise

Anfahrt

Auf der A7 in Richtung München/ Stuttgart bis Ausfahrt 108 Rothenburg ob der Tauber, weiter in Richtung Rothenburg ob der Tauber

Weitere Informationen