Höhenpanorama in der Mitte Vorarlbergs

Auf dem Weg zum Gumpener Grätle
Zafernmaisäß
Zafernmaisäß
Zafernhorn
Das Gumpener Grätle 1820 m
Vorarlberger Wanderwegekonzept

Die Tour

Die Rundwanderung führt rund um und auf das 2107 Meter hohe Zafernhorn.

Mit oder ohne Gipfelaufstieg eine eindrucksvolle Panoramawanderung.

Stationen: Faschina – Bartholomäusalpe – Gumpener Grätle – Furkla – Zafernhorn – Zafernmaisäß – Brüche – Faschina

Autorentipp

Auf dem Gipfel des Zafernhorns ist übrigens eines der neuen Biosphärenpark-Gipfelbücher zu finden. Die handgebundenen Bücher liegen inzwischen auf vielen Gipfeln im Großen Walsertal auf und enthalten handgezeichnete Bergpanoramen der Künstlerin Anna Dworak.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
745 hm
Abstieg
744 hm
Tiefster Punkt 1440 m
Höchster Punkt 2107 m
Dauer
4:45 h
Strecke
9,5 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Faschina

Ziel

Faschina-Brüche

Weg

In Faschina zieht sich der Weg vom Hauptwegweiser an der Jochstraße auf der Schattenseite des Zafernhorns zur Bartholomäusalpe. Von dort windet sich der Bergpfad durch Hochstaudenfluren zum Gumpener Grätle hinauf und quert oberhalb der Gumpenalpe und Zafernalpe die Ostflanken. Der Übergang über kleine Felsstufen ist mit Drahtseilen gut gesichert. Bei der Furkla mündet der Pfad in die Zufahrt zur Zafernalpe. Dort bietet sich die Möglichkeit, sich ohne Gipfelaufstieg auf die ohnehin aussichtsreiche Rundwanderung zu beschränken. Der sonnseitige Pfad zum Gipfelkreuz auf dem Zafernhorn kann an heißen Tagen zwar etwas schweißtreibend sein, dafür wird der Aufstieg mit einem eindrucksvollen Panorama belohnt. Im Blick nach Norden haben wir die Damülser Flyschberge vor Augen, an die sich nach Osten hin der Gipfelkranz des hinteren Bregenzerwalds anschließt. Zwischen den Felsenburgen von Zitterklapfen und Roter Wand überblicken wir das innere Große Walsertal zum Lechquellengebirge hin. Südwärts reicht die Aussicht bis zum Rätikon, nach Westen über den grünen Walserkamm bis zu den Schweizer Rheintalbergen.

Auf dem Rückweg gehen wir von der Furkla abwechselnd auf Fahrwegen und Fußpfaden durch die Wiesenhänge des Zafernmaisäß zum Maisäß Brüche. Unterwegs imponieren vor allem Tiefblicke ins Große Walsertal. Von der Brüche zieht sich die Route zunächst auf einem Fahrweg durch Bergwald, bis ein Wegweiser die Abzweigung auf einen Fußweg anzeigt. Nach dem Queren des rauen Stutztobels ist es zuletzt ein gemütlicher Spaziergang bis zum Ausgangspunkt in Faschina.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

www.vmobil.at

Weitere Informationen

Sicherheitshinweise

NOTRUF:
140 Alpine Notfälle österreichweit
144 Alpine Notfälle Vorarlberg
112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz)   
www.vorarlberg.travel/sicherheitstipps