Haus Walch (Wald Nr. 26)

Haus Walch

Beschreibung

Das Haus am Annabach zählt zu den ältesten Gebäuden in Wald am Arlberg. 

Vor langer Zeit war hier eine Schmiede untergebracht, die auch in Zusammenhang mit dem Flurnamen „Altaness“ stehen dürfte. In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wohnte eine Familie Schnetzer in diesem Haus, welche es 1849 an Mathias Burtscher verkaufte. 1879 zog hier Josef Walch ein, der aus einer   kinderreichen Familie in Zug stammte. Nach dem Vornamen des Vaters (Sebastian) wurde sie „s´Baschtiana“ genannt. Dieser übersiedelte in der Mitte des 19. Jahrhunderts mit seiner Frau und den Kindern vom Tannberg ins Klostertal. Nach der mündlichen Überlieferung hatte sich die ganze Familie nach einem Lawinenabgang nur noch durch den Kamin retten konnte. Mehrere Generationen der Familie Walch haben das Haus seit 1879 bewohnt. Drei Söhne des Sebastian Walch – der als Sohn des Josef Walch den Namen seines Großvaters erhalten hatte – starben als Soldaten im Zweiten Weltkrieg.

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