Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1190 hm |
Abstieg
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1190 hm |
Tiefster Punkt |
Parkplatz 642 m |
Höchster Punkt |
Großes Maiereck 1764 m |
Dauer
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4:40 h |
Strecke
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12,7 km |
Großes Maiereck 1764m von Norden, Ennstaler Alpen
Die Tour
Schöne Tour im Nationalpark Kalkalpen von der Hengstpass-Straße über den Saugraben auf den aussichtsreichen Gipfel des Großen und Kleinen Maierecks. Aufgrund des Kahlschlages erwarten uns beim Anstieg auf der Forststraße ein Fülle von Blumen und Blütensträucher, ebenso auf dem Wiesenkamm im Gipfelbereich.
Vom Parkplatz auf der Forststraße zum Sauboden und rechts, nun anspruchsvoller, auf dem Bergpfad zu einem Sattel zwischen Großem und Kleinem Maiereck. Links am Kamm oder knapp unterhalb rechts davon steil bis zum aussichtsreichen Gipfelkreuz. Abstieg am gleichen Weg, wobei vom Sattel rasch das Kleine Maiereck "mitgenommen" werden kann.
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Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Vorderpölzenbach 642m
Ziel
Vorderpölzenbach 642m
Weg
Wegbeschreibung: Siehe auch detailliertes "Zeit-Höhen-Diagramm in der Bildergalerie".
ANSTIEG: Vom Parkplatz an der Straße (642 m) über die Brücke und auf der Forststraße zu einer Furt 690 m. Etwa ab dem ersten Jagastand 760 m ist beidseitig der Forststraße ein Kahlschlag, bzw. aufgeforstete Flächen. Hier können Blumen und Blütensträucher, von vielen Schmetterlingen besucht, bestens gedeihen. Dadurch wird die Eintönigkeit des Straßenanstieges gemildert. Jagastand 2 ist auf ca. 905 m und der dritte auf 1110 m. Nun erreichen wir den Sauboden 1152 m mit einer Wegtafel, links ist ein Jagdhaus. Wir verlassen die Forststraße, steigen rechts an und passieren den vierten Jagastand auf einer kleinen ebenen Wiesenfläche um 1170 m. Nun wird es alpiner, steil geht es bald rechts in den Hochwald mit Buchen und Fichten bis zu einer Querung um 1350 m. Etwas ab, immer auf den verwachsenen Pfad achtend, steil weiter in ein baumloses Kar. Wir halten uns rechts am steilen, ausgesetzten und oft rutschigen Hang und erreichen schließlich den Sattel zwischen den beiden Maiereckgipfeln um 1555 m. Hier links zuerst noch im lichten Wald, später rechts vom Kamm über Wiesen und Latschen steil bergauf. Die Sicht zu den Haller Mauern wird immer besser und bald kommt das Gipfelkreuz in das Blickfeld. Am freien Grat ist das Große Maiereck 1764 m bald erreicht und gibt eine grandiose Sicht in's Gesäuse frei. 1135 HM und flott 2 Std. Gehzeit.
ABSTIEG: Den Kamm zurück bis zum Sattel 1555 m und gerade weiter zum Kleinen Maiereck 1594 m mit kleinem Holzkreuz. In wenigen Minuten zum Sattel zurück und links das Kar hinab, den Hang querend und über die Steilstufe zum Sauboden. Nun links auf der Forststraße in's Tal. Im oberen Bereich kann diese, gute Bergschuhe und Stöcke vorausgesetzt, einige Male abgekürzt werden. Vorbei am Bründl in der Spitzkehre 900 m und über den Bach 690 m ist der Ausgangspunkt an der Hengstpass-Straße (642 m) rasch erreicht. 55 HM und <1 3/4 Std.
Insgesamt: 1190 HM und zügig fast 3 3/4 Std. Gehzeit.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Von Osten: Mit der Ennstalbahn, Strecke Steyr, über Weyer zum Bahnhof Altenmarkt, ÖBB: www.oebb.at Weiter mit dem Taxi zum Parkplatz rund 11 km.
Von Westen: Bahnstrecke Kirchdorf - Spital am Pyhrn, Bahnhof Windischgarsten. Von dort rund 21 km mit Taxi, ev. Rufbus Rosenau..
Anfahrt
Aus dem Ennstal über die B115 nach Altenmarkt. Rechts abzweigen auf die Hengstpassstraße und über Unterlaussa zum Parkplatz.
Von Westen auf der A9 (Pyhrnautobahn) Abfahrt Windischgarsten, in den Ort und über den Hengstpass nach Oberlaussa und zum Parkplatz.
Parken
Einige Parkplätze direkt beim Einstieg in Vorderpölzenbach 642m oder an der Straße.
Weitere Informationen
Ausrüstung
Stecken empfehlenswert für die rutschigen Querungen in den Wiesenbereichen.
Sicherheitshinweise
Vorsicht beim Abstieg! Die auf schmalen Pfaden zu querenden, steilen Wiesenhänge sind nach Regenfällen, bei Morgentau und durch Hangwässer oft feucht und rutschig. Markierungen genau beachten, der Pfad ist oft verwachsen, nicht immer ist ein deutlicher Wegverlauf erkennbar.