Gleirschklamm

Durch die wilde Klamm des Gleirschbachs Die Gleirschklamm ist durch einen gut angelegten Steig erschlossen, dennoch warnt ein Schild »Nur für Geübte« die Besucher vor Leichtsinn. Wirklich schwierige Stellen findet man hier nicht, einzig das die Moral fördernde und bei vielen anderen Klammsteigen übliche Geländer fehlt! Der Rückweg führt uns dann noch einmal durch eine wildromantische Flusslandschaft. Dabei dürfen wir gleich zweimal die Schlucht der Isar besichtigen. Zuerst von unten, vom Karwendelsteg, und dann von oben, von der Gleirschhöhe – letztere bietet sogar noch einen weiteren Einblick in die Gleirschklamm.

Im Ortsteil Scharnitz-Eisack am rechtsseitigen Isarufer zweigt noch vor der Brücke über die Isar rechts der markierte, Isarsteig ins Hinterautal ab und bringt uns bald zur Scharnitzer Alm. Der Weg verläuft nun nicht mehr in unmittelbarer Nähe des Bachbettes, sondern etwas weiter oben am Hang. Nach etwa 1 Std. erreichen wir nach kurzem Abstieg einen Steg über den Gleirschbach. Jenseits der Brücke ist ein Pausenplatz, in dessen Nähe einige Tafeln über die Geschichte der »Trift« durch die Gleirschklamm informieren. Hier beginnt auch der nicht zu verfehlende Steig durch die Klamm. Nach Durchquerung der Klamm halten wir uns stets links und erreichen so die Forststraße in Richtung Möselalm. Auf dieser Forststraße wandern wir zurück in Richtung Isar (eindrucksvoller Einblick von oben in die Klamm). Etwa dort, wo sich die Fortstraße nach Osten wendet, folgen wir einem Wirtschaftsweg nach links hinab zur Isar. Nun flussabwärts am Isarufer entlang, bis wir auf den Isarsteg treffen. Am jenseitigen Ufer in einigen Kehren auf einem guten Pfad hinauf zur Gleirschhöhe. Entlang der Forststraße, am Gasthof Wiesenhof vorbei, zurück zum Ausgangspunkt nach Scharnitz.