Schwierigkeit |
V-
mittel
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Aufstieg
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775 hm |
Abstieg
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775 hm |
Tiefster Punkt |
Greizer Hütte 2227 m |
Höchster Punkt |
Gigalitz 3001 m |
Dauer
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5:40 h |
Strecke
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5,5 km |
Gigalitzturm (2978 m): gerade SO-Kante
Die Tour
Klassiker in den Zillertaler Alpen, der für eine Alpinklettertour sehr gut mit Bohrhaken abgesichert ist.
Zustieg: von der Hütte auf Weg Nr. 502 in ca. 1 h zur Lapenscharte; von dort in ca. 10 Min zum Einstieg
Schwierigkeit:IV+ / V-
Länge: 7 Seillängen; ca. 280 m
Absicherung: Die Tour ist durchgehend mit Bohr- und Normalhaken gesichert, lediglich am Gipfel muss ein „Köpflstand“ gemacht werden. Am Verbindungsgrat zum Gigalitz Hauptgipfel (UIAA II-III) sind keine Haken.
Abstieg: 1 × 15 m abseilen nach Norden (Abseilstand nördlich des Gipfels); weiter am Grat nach Norden zum Gigalitz (II); von dort nach SW über den Normalweg zurück zur Greizer Hütte
Autorentipp
Als Tagestour sehr lang. Angenehmer ist es mit einer Übernachtung auf der Greizer Hütte. Außerdem kann der Hüttenzustieg mit dem MTB verkürzt werden.
Info
Karte
Details
Zustieg | 1:10 h |
Seillänge | 2 x 60 m |
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Exposition |
N
O
S
W
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Wegbeschreibung
Start
Greizer Hütte
Ziel
Greizer Hütte
Weg
Zustieg: Von der Greizer Hütte folgt man dem Wanderweg 502 zur Lapenscharte (Gehzetit ca. 1 Stunde). Von der Scharte geht es in ca. 10 Minuten zum Einstieg bei der gut sichtbaren Quarzader (s. Foto).
Route: In 7 SL geht es hinauf auf den Gigalitzturm (2.978m). Von dort am Köpfelstand 1x 15m abseilen in eine Scharte. Dann weiter entlang des Gratverlaufs im leichten Klettergelände (II-III) zum Hauptgipfel des Gigalitz (3.001m)
Abstieg: Der Abstieg vom Hauptgipfel erfolgt über den Normalweg zur Greizer Hütte. Der Weg ist teilweise steil, aber gut markiert.
Anreise
Anfahrt
Man kann den Hüttenzustieg mit dem MTB bis zur Baumgartenalm abkürzen (8km, 630hm).
Weitere Informationen
Ausrüstung
- Helm
- Bandschlingen
- 8 Expressschlingen
- ev. kl. Satz Keile
Sicherheitshinweise
Trotz der Verhältnismäßig sehr guten Absicherung handelt es sich um eine alpine Klettertour, die sicheres Vorsteigen verlangt. Der Fels ist nicht immer ganz fest, meistens aber sehr gut.