Gibler Alm

Die Tour

Klein und wahnsinnig fein

Vorbei an der Bernhardstalschlucht und durch dichtes Nadelgehölz wandert es sich gemächlich hinauf auf die Gibler Alm. Vornehmlich für die Jüngsten unter uns ist der Besuch der Almwirtschaft auf 1.200 Höhenmetern ein äußerst erfreuliches Erlebnis, denn der großzügige Naturwaldspielplatz bietet Spiel und Spaß im Einklang mit der Natur. Wenn es dann auch noch mit Schlitten oder Rodel hinab ins Tal geht, strahlen die Kinderaugen. Erwachsene Gäste besuchen die Gibler Alm vor allem aufgrund der wunderbaren Gelegenheit, Schneeschuhe oder Tourenskier abzuschnallen und sich nach dem Aufstieg mit den herzhaften Köstlichkeiten aus der Almküche verwöhnen zu lassen.

Herzhafte Knödel sind eine Leibspeise der Tiroler. Da es sich aber nur schwerlich zwischen Käseknödel, Tiroler Knödel und Selchfleischknödel entscheiden lässt, hat die Gibler Alm Abhilfe geschaffen. Mit ihrer Knödelpfanne kommt man in den Genuss einer herrlichen Knödelvariation, die auf saftigem Sauerkraut serviert wird. Ein bisschen Platz sollten Sie aber auf jeden Fall für einen abschließenden Kaiserschmarren lassen, einer weiteren Spezialität der Hüttenwirtin.

TIPP: Hausgemachte Steinofenpizza

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
167 hm
Abstieg
3 hm
Tiefster Punkt 1062 m
Höchster Punkt 1228 m
Dauer
45 min
Strecke
1,4 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Geierwally Parkplatz in Elbigenalp

Ziel

Gibler Alm

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Ski-, Langlauf- und Wanderbus
Haltestelle: Hotel Alpenrose

Anfahrt

von Reutte kommend Richtung Lechtal, entlang der Lechtaler Bundesstraße B198 bis nach Elbigenalp, ca. 33 km
von Steeg kommend Richtung Reutte, entlang der Lechtaler Bundesstraße B198 bis nach Elbigenalp, ca. 17 km

Parken

Geierwally Parkplatz, Elbigenalp

Weitere Informationen

Ausrüstung

Eine zeitgemäße und gepflegte/gewartete Ausrüstung (Schuhe, Stöcke und Kleidung) bringt nicht nur ein erhebliches Maß an Sicherheit, sondern erleichtert auch das Winterwandern enorm. Sonnenschutz (hoher Schutzfaktor und eventuell Sonnenbrille) sowie genügend Flüssigkeit sollten nicht vergessen werden.

  • Warme und funktionelle Kleidung

  • Mütze, Handschuhe

  • Feste Schuhe mit gutem Profil

  • Handy mit aufgeladenem Akku zum Absetzen eines Notrufs

  • Sonnenschutz/Sonnenbrille

  • Eventuell Wanderstöcke

  • Wanderkarte oder Wanderführer

Sicherheitshinweise

Es ist zu beachten, dass auch beim Winterwandern erhöhtes Unfall- und Verletzungsrisiko besteht. Gerade im Winter ist auf die Wegbeschaffenheit besonderes Augenmerk zu legen. Je nach Länge und Routenwahl ist eine gute Tourenplanung und körperliche Fitness unumgänglich. Geeignete Kleidung, gutes Schuhwerk und ev. Wanderstöcke geben zusätzliche Sicherheit. Bleiben Sie auf den markierten Wegen.

  • Bleiben Sie auf den markierten und geräumten Wegen.

  • Machen Sie regelmäßig Pausen und überschätzen Sie sich nicht.

  • Beachten Sie den Wetterbericht und die winterlichen Witterungsverhältnisse.

  • Winterzeit ist Ruhezeit – vermeiden Sie unnötigen Lärm und lassen Sie keine Abfälle liegen.

  • Europäischer Notruf: 112