Gemeinde Oberschönegg

Quelle/Autor: Landkreis Unterallgäu

Beschreibung

  • Filialkirche St. Leonhard (Glocke von 1461, bäuerlich gefaßte Holzplastiken und Gemälde aus dem 18./19. Jh.)
  • spätmittelalterliches Steinkreuz auf dem Weg nach Dietershofen
  • Pfarrkirche St. Ulrich in Dietershofen, Erwähnung 1167, spätgotischer Kern, Glocke von 1427, Umbau und barocke Umgestaltung zwischen 1731 und 1737
  • Pfarrkirche St. Laurentius, Weinried (17. Jh.), Kanzel, Stuckaturen von 1761, Fresken von Martin Kün.
  • Urkundlich werden Altschönegg 1237, Neuschönegg (Burg) 1219 erstmals genannt. Die Burg Altschönegg war Sitz eines der bedeutendsten Reichsministerialgeschlechter in Bayerisch-Schwaben (Romani regni ministerialis). Seit 1355 befand sich die Herrschaft Schönegg in den Händen des Hochstifts Augsburg, das bis 1803 Ortsherr blieb. Danach ging die Landeshoheit auf das Kurfürstentum Bayern über. Fürst Anselm Maria Fugger von Babenhausen erwarb 1809 den 30 m hohen Bergfried, den letzten Überrest der Burg, der mehrfach erstürmt im Baürnkrieg vom Roten Fähnlein verwüstet worden war. Er ließ die Ruine instandsetzen und machte das Bauwerk als Aussichtsturm (sog. Römerturm) der Öffentlichkeit zugänglich.

Kontakt

Hauptstraße 23, 87770 Oberschönegg, Deutschland
08333/4792
08333/7164
info@oberschoenegg.de
oberschoenegg.de

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