Geisterbahnhof München-Olympiastation

Beschreibung

Der alte Bahnhof wurde 1972 für die Olympischen Sommerspiele in München gebaut. Dieser ist heute stillgelegt und wird gerne als Fotomotiv genutzt. 

Der Bahnhof sollte es ermöglichen möglichst viele Besucher schnell und direkt zum Olympiagelände zu transportieren und dadurch andere öffentliche Verkehrsmittel, wie U- und S-Bahn, entlasten. 16 Jahre später wurde der Bahnhof nicht mehr genutzt und im Sommer 1988 nach dem Ende der Fußballeuropameisterschaft offiziell stillgelegt.  Heute ist der Bahnhof als Geisterbahnhof, ein sogenannter "lost place", bekannt. Einige Münchner Graffiti Künstler verewigen sich gerne auf den zerfallenen Mauern. Die zugewachsenen Gleise und vollgesprayten Wände sind ein beliebtes Fotomotiv.

Informationen von: olympiapark.info

Kontakt

80992 München, Deutschland

Öffnungszeiten

Der alte Bahnhof ist teils eingezäunt, teils frei zugänglich.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Aus dem Stadtzentrum (Hauptbahnhof) mit der U1 Olympia-Einkaufszentrum zum Georg-Brauchle-Ring, von hier aus sind es ca. 12 min Fußweg. Am Georg-Brauchle-Ring entlang Richtung Osten, an der Allguth Tankstelle vorbei (am besten direkt auf der Straßenseite) und über die Ampel. Nun dem Fußgängerweg durch die Unterführung und darauffolgende Linkskurve folgen. Wir laufen nun genau auf das alte Bahnhofsgelände zu.

Wer sich etwas Fußweg sparen möchte, nimmt den Bus 180 Berduxstraße, steigt dann an der Haltestelle Rießstraße Süd aus und kommt direkt am Fußgängerweg raus. 

Anfahrt

Die Gegend, in welchem sich der stillgelegte Bahnhof befindet, ist über den nördlichen Teil des Mittleren Rings (Georg-Brauchle-Ring) zu erreichen. Am besten vom Ring in die Riesstraße abbiegen und dort einen Parkplatz suchen.

Parken

Parkmöglichkeiten gibt es im Olympia-Einkaufszentrum, Park One Parkhaus im Mona-Shoppingcenter oder kostenlos im Büro- und Wohnviertel. Auf Grund der Büros und Schulen in dieser Gegend ist es unter der Woche (Mo-Fr) schwer einen Parkplatz an den Straßen zu finden. Am Wochenende hingegen sehr einfach.

  • Anfahrt