Dorfstraße 20, 83229 Aschau im Chiemgau, Deutschland
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aschau.de/geigelstein-1 |
Geigelstein
1.808 m - Berggipfel
Quelle: Chiemsee-Alpenland, Autor: Chiemsee-Alpenland Tourismus
Beschreibung
Der „Blumenberg“ des Chiemgaus auf 1.008 Metern verbindet die beiden Orte Sachrang und Schleching. Ein Teil steht aufgrund der besonderen Flora und Fauna unter Naturschutz.
Das Naturschutzgebiet Geigelstein lockt seit Jahren begeisterte Besucher, die ein paar Stunden Ruhe und Entspannung in der einzigartigen Natur suchen. Er verbindet die beiden Bergsteigerdörfer Sachrang und Schleching.
Warum lohnt es sich den Geigelstein zu besteigen?
- Der Geigelstein (1808 Hm) ist einer der am meist frequentierten Berge im Chiemgau und das nicht ohne Grund. Seine Lage am Südrand der Chiemgauer Alpen bürgt für eine grandiose Aussicht auf das Kaisergebirge.
- Die artenreiche Flora und Fauna machen den Aufstieg zu einem wahren Genuss für Pflanzenliebhaber.
- Von jedem Zustieg aus kommt man an bewirteten Almen vorbei, die teilweise sogar ganzjährig geöffnet haben.
Geigelsteinbahn - momentan nicht in Betrieb
Die Geigelsteinbahn startet in Schleching/Ettenhausen, von dort aus fährt die 2er-Sesselbahn auf 1150 Meter in das Gebiet der Whursteinalm. Die Geigelsteinbahn ist zur Zeit nicht in Betrieb. (Stand Juni/21)
Almen
Priener Hütte: Auf 1410 Metern Höhe liegt die gemütliche Hütte. Einmal wöchentlich gibt es ein selbstgebackenes Holzofenbrot. Übernachtungen sind in Mehrbettzimmern und Lagerplätzen möglich. Toller Ausblick und leckeres Essen überzeugen die Besucher.
Wuhrsteinalm: Auf der gemütlich gestalteten Terrasse lässt sich der wunderbare Blick in die Bergwelt genießen. Die Alm bietet Angebote für Hochzeiten und Feste an.
Schreckalm: Die klassische Jausenalm liegt auf 1403 Höhenmetern. Während der Weidezeit hat die Alm geöffnet.
Was kann man auf dem Geigelstein machen?
Im Sommer:
Wandern
Die ruhigere Gipfeltour startet in Sachrang über die Westseite des Berges und führt vorbei an der Priener Hütte. Die Strecke ist übersichtlich markiert, bis zum Gipfel folgt man einfach den Wegweisern. Auch die Ostseite ist gut beschildert. Von der Wuhrsteinalm aus begleiten einen die Wegweiser wieder bis zum Gipfel. Beide Wege sind in 2-3 Stunden zum Gipfel machbar. Bei den Wanderungen muss besonders zu Brutzeiten auf Hinweisschilder geachtet werden, da manche Gebiete zu diesen Zeiten nicht betreten werden dürfen.
Im Winter:
Rodeln
Die Naturrodelbahn am Geigelstein startet in Schleching/Ettenhausen bei der Geigelsteinbahn und endet am Berggasthof Breitenstein (1100Hm). Der Aufstiegsweg wird gleichzeitig als Abfahrt genutzt. Auf diesen 2,7 Kilometern erlebt man imposante Ausblicke in die Bergwelt und eine rasante Abfahrt, die nicht zu unterschätzen ist. Die Abfahrt ist kostenlos und auf eigene Gefahr. Der Schlitten muss selbst mitgebracht und nach oben gezogen werden. Auch von Sachrang aus ist im Winter der Forstweg zur Priener Hütte als Rodelstrecke ausgeschildert.
Skitour/ Schneeschuhwandern
Der Geigelstein kann über eine West- oder Ostroute bestiegen werden, wobei die Westroute die deutlich harmlosere ist. Die Priener Hütte, welche direkt an der Strecke liegt hat ganzjährig geöffnet. Die Abfahrtsmöglichkeiten variieren. Von Schneeschuhwanderern wird meist die Westroute über die Priener Hütte gewählt. In unmittelbarer Umgebung der Hütte befinden sich größere und kleinere Gipfel die sich zum Besteigen eignen. Bei jeder Tour sollte allerdings auf die ausgewiesenen Hinweisschilder geachtet werden.
Naturschutzgebiet Geigelstein
Seit dem Jahre 1991 ist der Geigelstein ein Naturschutzgebiet. Bestimmte Flächen dürfen deshalb nicht betreten werden, informieren sie sich deshalb vor Beginn ihres Ausflugs über diese Gebiete.
1975 war es angedacht auf dem Geigelstein eine Skischaukel und Bergbahnen zu errichten. Durch eine damalige Bürgerinitiative konnte dies jedoch verhindert werden und somit die atemberaubende Tier- und Pflanzenwelt des Geigelsteins gerettet werden.
Über das ganze Gebiet verteilen sich rund 720 Farn- und Blütenarten, einige davon sucht man woanders vergeblich. Durch diesen Artenreichtum kam der Geigelstein auch zu seinem Namen „Blumenberg“ des Chiemgaus.