Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1009 hm |
Abstieg
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1019 hm |
Tiefster Punkt | 1100 m |
Höchster Punkt | 2143 m |
Dauer
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4:30 h |
Strecke
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5,0 km |
Geierköpfe von der Ammerwald Alm aus
Die Tour
Die Geierköpfe sind nicht zuletzt wegen der Durchsteigung einer Steilrinne samt Felsentor eine der beeindruckendsten Skibesteigungen in den Ammergauer Alpen. Allerdings sind fundierte alpine Erfahrung und gute Skitechnik Pflicht.
Während umliegende Ammergauer Skitourenziele wie etwa Kreuzspitze, Hochblasse oder Ochsenälpeleskopf bei guten Verhältnissen recht stark frequentiert sind, geht es an den Geierköpfen um einiges einsamer zu.
Angesichts des deutlich anspruchsvolleren Anstiegs, der sowohl eine hohe Schneelage, als auch absolut sichere Lawinenverhältnisse erfordert, ist das aber auch kein Wunder. Lohn der Mühen ist eine grandiose Aussicht und eine einzigartige Abfahrt.
Autorentipp
Für den Latschen-Bereich ist eine hohe Schneelage erforderlich. Von daher macht es Sinn, zu den aktuellen Verhältnissen in einschlägigen Foren zu recherchieren.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Start
Ammerwald Alm
Ziel
Ammerwald Alm
Weg
Man überquert in Höhe der Ammerwald Alm die Straße, geht ein ganz kurzes Stück parallel zu Richtung Osten und wendet sich dann nach rechts. Leicht ansteigend geht es in südlicher Richtung durch den Bergwald weiter bergan. Bald erreicht man den Beginn einer großen Reisse, durch die es nun in freierem Gelände weiter geht. Diese Reisse wird zu einem kleinen Tälchen, das sich sich vor einer Geländestufe nach links wendet. Man wendet sich dieser Mulde folgend ebenso nach links und gelangt dann zu einer Felsstufe, an der zumeist ein gefrorener Wasserfall anzutreffen ist. Rechts von diesem muss man sich nun ein Stück lang durch die Latschen steil bergauf quälen, bis sich das Gelände zurücklegt und man den Beginn des großen Kars erreicht. Durch dieses steigt man leicht rechtshaltend weiter bergan bis man den Beginn einer markanten Rinne erreicht. Diese ist zunächst noch vergleichsweise breit, wird dann aber schnell enger und steilt sich bis ca. 50 ° auf. Ausgerechnet der steilste Teil der Rinne wird von einem gleichermaßen beeindruckenden wie engen Felsbogen umrahmt. Ist man unter diesem hindurch, wird über einen letzten steilen Aufschwung (nach Föhnwetterlagen erschwert u.U. eine Wechte den Ausstieg ) eine markante Scharte erreicht. Hier wendet man sich nach links und steigt zunächst über einen manchmal windverblasenen Westhang und dann in einer flachen Querung zum Gipfelkreuz hinauf.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Keine Möglichkeit.
Anfahrt
Über die A95 und die B2 nach Oberau und rechts der Beschilderung „Ettal“ folgen. Durch Ettal hindurch und dann links Richtung „Linderhof /Reutte“. Nun immer der Straße folgen, an Linderhof vorbei und nach ca. 8 Km bei der Ammerwald Alm parken. Hinweis: Wenn man dem Wirt sagt, dass man nach der Tour bei ihm einkehrt, dann hat er kein Problem mit der Parkplatzbenutzung.
Parken
In der Regel geräumte Parkmöglichkeit bei der Ammerwald Alm. Nach der Tour sollte man daher bei der Ammerwald Alm einkehren.
Weitere Informationen
Ausrüstung
Für die Steilrinne können bei harten Verhältnissen Pickel und Steigeisen empfehlenswert sein. Bei günstigen Verhältnissen sind Anstieg und Abfahrt aber auch mit Ski möglich.
Sicherheitshinweise
Für die steile Rinne ist eine gute Spitzkehren- und eine noch bessere Abfahrtstechnik angesagt. Der steilste, ca. 45° geneigte Teil wird zudem von einem engen Felsbogen eingerahmt. Für das darunter liegende Kar ist eine absolut sichere Lawinenlage erforderlich.