Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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701 hm |
Abstieg
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701 hm |
Tiefster Punkt | 1405 m |
Höchster Punkt | 2076 m |
Dauer
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4:15 h |
Strecke
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7,7 km |
Gandasee, 1966 m
Die Tour
Juwel am Fuß der majestätischen MadrisaWogende Alpenrosenmeere, darin duftende, golden leuchtende Arnika, unter dem dreigipfligen Giganten aus Gneis, der Madrisa, zu einem romantischen Seeauge und während des Talstiegs prachtvolle Zirben, wie Relikte aus der Urzeit – die Tour zum Gandasee hat einiges zu bieten.
Wir gehen vom Postamt in Gargellen hinauf zum Kirchlein. Ein Fußweg leitet uns Richtung Schafberg-Gandasee über die Wiesen zu den obersten Häusern. Auf der anderen Seite des malerischen Hochtals erheben sich das imponierende Felsenhorn des Schmalzbergs und das Massiv der Ritzenspitzen. An einer Gabelung folgen wir dem steilen, pinkfarben markierten Geologischen Naturlehrpfad, einem Waldsteig, zum Einzelanwesen von Rüti, 1600 m. Beim Weidedurchgang beachten wir das Schild »Alpe-Gargellen« und mühen uns durch einen Fichtenwaldstreifen empor. An einer Verzweigung queren wir den Gargellenbach. Nach einem kräftigen Aufschwung ist am Beginn weiter Alpweiden die Gargellenalpe mit der Kesslhütte, 1733 m, erreicht. Ein steiler, teils verbuschter Alpenrosenhang führt uns unterm Schafberglift hindurch. Plötzlich baut sich der formschöne Felskoloss der Madrisa vor uns auf. Bei der Talstation des dritten Schlepplifts auf dem Schafbergplateau, 2070 m, stoßen wir auf ein Fahrwegende. Nach zirka 100 m leitet ein blau-weiß markierter Steig zu einer Abzweigung und in eine blockübersäte Mulde mit dem klaren Gandasee. Zurück an der Abzweigung, weist uns die Tafel »Oberwaldhütte« zum bekannten Fahrweg. In Kehren geht’s an stattlichen Zirben vorbei talwärts, zuletzt auf einem Pfad, zur Obwaldhütte, 1863 m. Ein gemütlicher Steig durch lichten Fichtenwald quert einen Bachtobel und mündet an der Kesslhütte in den bekannten Weg nach Gargellen.
Info
Karte
Details
Kondition
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Technik |
Wegbeschreibung
Start
Gargellen (Gemeinde St. Gallenkirch), Höhenkurort im Gargellental und höchstgelegene Siedlung des Montafons; Bushaltestelle am Postamt, 1400 m, Parkplatz kurz danach.
Weitere Informationen
Sicherheitshinweise
Meist gut bezeichnete Steige und kurze Güterwege. Längerer Steilaufstieg.