Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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390 hm |
Abstieg
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372 hm |
Tiefster Punkt | 372 m |
Höchster Punkt | 566 m |
Dauer
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3:05 h |
Strecke
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6,8 km |
FrankenwaldSteigla Fischbachmühlen-Weg
Die Tour
WALD VERSTEHEN - Lassen Sie sich in die Welt des Waldes entführen. Auf naturbelassenen Pfaden durch dichten, dann wieder lichten Fichtenwald, dann buntes Laubgehölz...
Wald verstehen - Schneisen an Waldhängen, Furten durch Flüsse: Erwandern Sie sich die Kulturlandschaft im Naturpark Frankenwald und lesen Sie die Spuren ihrer Geschichte! Wie lebten und leben die Menschen von und mit dem Wald? Schritt für Schritt wächst das Verstehen: Menschen verändern ihr Umfeld und das Umfeld ändert den Menschen.
Unser FrankenwaldSteigla Fischbachmühlen-Weg führt Sie fast ausschließlich durch den Wald - oder besser gesagt: Es entführt Sie in die Welt des Waldes!
Auf oft naturbelassenen Wegen wandern Sie durch dichteren, dann wieder lichteren Fichtenwald. Bleiben Sie zwischendurch einfach mal stehen: Lauschen Sie dem Wald! Dem Knacken der hohen Fichten im Wind, dem Klopfen des Spechts, dem Vogelzwitschern... Inmitten der Wanderung lädt Sie eine Liege zum Verweilen ein. Genießen Sie hier den Ausblick in Richtung Thüringen, das von dieser Seite der Landesgrenze 40 Jahre lang wirklich nur mit Blicken erreichbar war!
Achten Sie auch auf manch süße Verführung, wenn Sie am Namensgeber unseres Weges vorbeikommen...
Autorentipp
Burg Lauenstein
Fischbachsmühle - Confiserie Burg Lauenstein
Blick Richtung Probstzella (Liegebank)
Kneippanlage Lauenstein
Frankenwald Confiserie Bauer
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Beste Jahreszeit
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Wegbeschreibung
Start
Parkplatz unterhalb der Burg Lauenstein, Dr.-Erhard-Messmer-Str., Ausgangspunkt Wanderbares Deutschland, 96337 Ludwigsstadt
Ziel
Parkplatz unterhalb der Burg Lauenstein, Dr.-Erhard-Messmer-Str., Ausgangspunkt Wanderbares Deutschland, 96337 Ludwigsstadt
Weg
Mit Lauenstein ist die Burg untrennbar verbunden. Burg Lauenstein ("Mantelburg") wurde vermutlich im 12. Jahrhundert gegründet, erstmalige Erwähnung im Jahr 1222. Mitte des 13. Jahrhunderts gelangte Lauenstein in den Besitz des Grafen von Orlamünde. Später häufiger Besitzerwechsel. Mitte des 16. Jahrhunderts großzügiger Ausbau der heute noch bestehenden Anlage durch Christoph von Thüna (sein Epitaph in der Michaeliskirche in Ludwigsstadt). 1622 kaufte der Markgraf von Brandenburg-Kulmbach-Bayreuth Burg und Herrschaft in Lauenstein. 1896 erwarb der Privatmann Dr. Erhard Messmer die völlig verwahrloste Burganlage, renovierte sie und stattete sie neu aus. Seit 1962 ist sie im Besitz des Freistaates Bayern.
Wir gehen vom Großparkplatz auf der Orlamünder Straße talwärts bis zur Straßenkehre, biegen rechts in den Steig ein, überqueren die Straße, weiter auf dem Steig bergab und kommen ins untere Dorf. Hier laufen wir die Straße kurz nach rechts, dann gleich wieder auf einem Steig links bergab zum Parkplatz an der B 85. Wir gehen am ehemaligen Bahnhof vorbei über das Loquitztal, an der Kneippanlage mit Tretbecken und Armbad vorbei in den nahen Wald. Wir überqueren den Forstweg und gehen halblinks einen Waldweg hoch, der in einem Pfad steil bergan mündet. Nach ca. 80 m biegen wir links auf einen Waldweg ein. Dieser führt gerade am Hang im Wald entlang, bis wir auf den Forstweg treffen. Dieser führt spitzwinklig nach rechts, steil bergan bis zu einer scharfen Linkskurve. Dort wandern wir geradeaus weiter und auf einem Pfad steil aufwärts zum idyllisch gelegenen Weiler Spitzberg (3,1 km).
Wir biegen am ersten Haus nach links und bald im Wald nach rechts ab und wandern auf einem Forstweg beständig durch ein weites Waldgebiet abwärts. Wenn sich ein Blick auf die Fischbachmühle und das Loqitztal mit der B 85 öffnet, biegen wir scharf nach rechts ab und laufen weiter bergab, bis wir den von Steinbach an der Haide kommenden Fischbachgrund mit dem Mantelburgweg erreicht haben. Während der Weg nach rechts in Richtung Steinbach an der Haide und nach Thünahof führt, wenden wir uns nach links und wandern im urwüchsigen Fischbachtal weiter leicht bergab zur Fischbachmühle (Pralinenfabrik) an der B 85 und der Bahnstrecke München-Berlin kurz vor der Landesgrenze. Hier mündet der Fischbach in die Loquitz (1,9 km).
Wir laufen auf der Zufahrtsstraße über die Brücke, gehen die B 85 ganz kurz links, queren sie (Vorsicht!) und gehen auf einem zuerst etwas steilerem, sehr schönen, anspruchsvollen, aber romantischen Steig immer aufwärts durch gepflegte Waldabteilungen mit gelegentlichen Durchblicken aufwärts und kommen so wieder auf der Höhe auf der Zufahrtsstraße zur Burg zurück nach Lauenstein, kurz vor dem Großparkplatz (E - 2 km).
Anreise
Parken
Auf dem Parkplatz unterhalb der Burg Lauenstein, Dr.-Erhard-Messmer-Str.
Weitere Informationen
Ausrüstung
Tages-Wanderrucksack (ca. 20 Liter) mit Regenhülle, festes und bequemes Schuhwerk, witterungsangepasste und strapazierfähige Kleidung im Mehrschicht-Prinzip, Sonnen- und Regenschutz, Proviant und Trinkwasser, Erste-Hilfe-Set, Handy, Kartenmaterial