Florianibrunnen

Quelle: Saalfelden Leogang Touristik GmbH , Autor: Saalfelden Leogang

Beschreibung

Beim Florianibrunnen handelt es sich nach der Saalfeldner Chronik um den Marktbrunnen am unteren Marktplatz.

Von diesem ist im Bürgerbuch bereits im Jahre 1574 die Rede. Im Jahre 1752 wird von einem hl. Floria n berichtet, der vom Saalfeldner Maler Simon Acker gefasst wurde.

Nach dem Brand im Jahre 1853 wurde die Statue des hl. Florian in Erz gegossen und am 1. Mai 1854 von Dechant MÜLLAUER eingeweiht. (Bürgerbuch Saal-felden)

Sein heutiges Aussehen erhielt der Florianibrunnen im Jahre 1954 anlässlich der 125-Jahr-feier der Saalfeldner Feuerwehr. (Feuerwehrchronik)

Der hl. Florian blickt nun auf manch altes, gepflegtes Haus wie dem Platzböck, das ehema­ lige Gasthaus Stöcklwirt (ehe­ maliges Kaufhaus Berka), oder d em alten Bräugasthof Unter­ bräu.

Nur wenige beachten die schö­ nen „Erka" des Platzböck oder Lebzelterhauses, die mit ihrer Mauerbrust auf die Straße hin­ ausreichen.

Ehe diese „Kleindenkmäler" erfasst sein werden, wird das Lebzelterhaus nicht mehr be­ wunder t werden können, weil an seiner Stelle ein Neubau ent­ steht.

Damit geht nicht nur ein wert­ volles Stück alter Bausubstanz verloren, sondern büsst auch der Florianiplatz, der nach die­ sem Schutzheiligen benannt wurde, von seiner Lieblichkeit und Harmonie ein.

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