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Höhenburg auf einem, von felsigen Steilhängen begrenzten Ausläufer des Schellenberges im Feldkircher Ortsteil Tosters
Eine spannende Geschichte verbirgt sich hinter den Mauern der Ruine in Feldkirch-Tosters. In einer Urkunde von 1271 werden die Grafen von Montfort-Feldkirch als Besitzer genannt. 1405 wird die Burg durch die Appenzeller zerstört, aber schon drei Jahre später wiederaufgebaut. Anschließend wird sie an den Schweizer Grafen der Toggenburg verpfändet und nach zwanzig Jahren von der Stadt Feldkirch erworben. Aufzeichnungen aus 1616 belegen, dass die Burg damals bereits verfallen war. Ende des 19. Jahrhunderts fiel auch noch das Dach einem schweren Sturm zum Opfer. Die sagenhafte Burg ist Schauplatz in Gedichten und Erzählungen, unter anderem bei Konstantin Oberdorf, Franz Josef Fischer und Richard Beitl.
6806 Feldkirch-Tosters, Österreich
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