Faschina - Blasenka - Faschina

Faschina Panorama
Blick vom Seewaldsee auf die Blasenka
Kühe auf der Bärenalpe
Vorarlberger Wanderwegekonzept

Die Tour

Faschina – Bärenalpe – Blasenka – Faschina

Autorentipp

Wer die Wanderung mit einem Bad im romantischen Seewaldsee kombinieren möchte, verlässt bei der Bärenalpe den schon bekannten Weg und wählt den teilweise steil bergabführenden Wanderweg zum See. Von dort gibt es drei Möglichkeiten, wieder zur Hauptstraße zu gelangen: Ein für den Individualverkehr gesperrter Güterweg führt hinüber zur Säge, wo sich eine Bushaltestelle befindet. In den Sommermonaten ist diese Haltestelle vom See aus auch mit dem Seewaldsee-Bummelzug erreichbar. Wir können vom Seewaldsee aus aber auch gemütlich nach Sonntag Seeberg oder nach Buchboden wandern. Mit dem Bus gelangen wir wieder zurück zum Ausgangspunkt am Faschinajoch.

Info

Schwierigkeit
leicht
Aufstieg
692 hm
Abstieg
692 hm
Tiefster Punkt 1439 m
Höchster Punkt 2022 m
Dauer
4:00 h
Strecke
11,7 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Faschina

Ziel

Faschina

Weg

Ausgangspunkt der Wanderung ist der Parkplatz auf dem Faschinajoch. Von dort aus gehen wir bis zur St. Anna Kapelle, wo der Wanderweg über das Stutztobel abzweigt. Kurz nach dem Tobel mündet der Wanderweg wieder in einen Güterweg ein, auf dem wir über Brüche zur Bärenalpe gelangen, wobei das letzte Wegstück zur Alpe auch auf einem etwas südlich des Güterweges verlaufenden Wanderweg zurückgelegt werden kann. Ab der Bärenalpe geht es nun etwa eine Stunde bergauf zur Blasenka. Der grandiose Ausblick auf dem Gipfel belohnt für den Aufstieg. Wer einen zweiten Gipfel besuchen möchte, kann noch einen kurzen Abstecher zum Hochlicht (2109) machen (ungefähr eine viertel Stunde). Das teilweise schwer zugängliche Gebiet am Südhang der Blasenka zeichnet sich durch seine große Ursprünglichkeit und eine Vielfalt an unterschiedlichen Lebensräumen aus. Besonders erwähnenswert sind die orchideenreichen Föhrenwälder und die Eiben-Steilhangwälder, die dort zu finden sind. Nach einer kurzen Gipfelrast treten wir den Rückweg an und wählen dafür denselben Weg, den wir gekommen sind.

Anreise

Öffentliche Verkehrsmittel

Zugsverbindungen (Bregenz-Feldkirch-Bludenz)

Anschluß an Linie 78 Bludenz - Thüringen und weiter mit Landbus 77 von Thüringen nach Faschina

oder

vom Bregenzerwald aus mit der Linie 43 von Au nach Damüls und weiter mit dem Landbus 77 zum Ausgangspunkt Faschina

Fahrplan/Verbinden unter www.vmobil.at

Parken

Parkplatz auf dem Faschinajoch

Weitere Informationen

Die Kalke und Dolomite der Kalkhochalpen und des Lechquellengebirges gehören zu den auffälligsten Gesteinen im Großen Walsertal, wobei die Erscheinungsformen sehr unterschiedlich sein können. Eine besondere Erscheinungsform ist die „Bergzerreißung“ auf der Blasenka. Die Kalke sind dort stark zerrüttet und liegen auf einer steilen, andersartigen Unterlage (Arosazone) auf, was zu weiten Spalten unterhalb des Gipfels der Blasenka geführt hat. Leider sind die Spalten vom Gipfel der Blasenka aus nicht sichtbar und das Gelände auf der Südseite der Blasenka nicht zugänglich.

Ausrüstung

Gutes Schuhwerk erforderlich

Sicherheitshinweise

NOTRUF:
140 Alpine Notfälle österreichweit
144 Alpine Notfälle Vorarlberg
112 Euro-Notruf (funktioniert mit jedem Handy/Netz)   
www.vorarlberg.travel/sicherheitstipps

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