Quelle | Datacycle |
Nina Schedlmayer: Hitlers queere Künstlerin. Stephanie Hollenstein – Malerin und Soldat
Die Veranstaltung
Stephanie Hollenstein (1886–1944) stammte aus bäuerlichen Verhältnissen, kämpfte als Soldat im Ersten Weltkrieg, rang um eine künstlerische Ausbildung in München, lebte offen lesbisch und engagierte sich früh im Nationalsozialismus. Sie trat der NSDAP bei, verfasste antisemitische Texte und stieg zur Funktionärin auf. Die Kunstkritikerin und Journalistin Nina Schedlmayer beleuchtet in ihrer Hollenstein-Biografie unter anderem deren Antisemitismus und Rolle im Wiener NS-Kulturbetrieb – Aspekte, die bislang kaum im Fokus der Forschung standen.
Eintritt frei
In Zusammenarbeit mit DOCK 20
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