Zelinski ZUG. Eine Reise mit Erich Kästner

ZelinzkiZUG. Eine Reise mit Erich KästnerEine fiktive Zugfahrt Erich Kästners in den sechziger Jahren: In einem Zugabteil trifft er auf einen jungen Mann, mit dem er in ein sehr privates Gespräch verfällt. Davon erzählt die Musik-Theater-Revue des Künstlerkollektivs Zelinzki. In 13 Akten und 14 neuvertonten Gedichten Kästners wird in eindrucksvollen musikalischen und szenischen Bildern die Entwicklung Deutschland nach dem ersten Weltkrieg bis nach dem zweiten Weltkrieg skizzenhaft nachgezeichnet.Warnende Parallelen in unserer Gegenwart sind unübersehbar. Es heißt – wie bereits Kästner anmerkte – den Schneeball schon zu zertreten, bevor er eine Lawine wird: Wehret den Anfängen.In Kooperation mit der Dokumentation Obersalzberg. Sebastian Peters, wissenschaftlicher Mitarbeiter und Kurator, führt in die geschichtlichen Hintergründe ein.‍Zum HintergrundVielen Menschen ist nicht (mehr) bewusst, dass Hitler und seine Gefolgschaft 1933 auf demokratischem Weg an die Macht kam. Und daraufhin Zug um Zug ihr menschenverachtendes Terrorregime errichteten. Vieles von dem, was zwischen 1933 und 1945 zunächst in Deutschland und später in halb Europageschah, wurde schon in „Mein Kampf“ beschrieben oder angedeutet.Wäre eine ähnliche Entwicklung wie damals in der heutigen Bundesrepublik undenkbar?Die Ereignisse der letzten Jahre in Europa und der Welt, man denke an Ungarn, Polen, die USA oder Russland, lassen vermuten: Eher nicht.bestuhlt | freie PlatzwahlTickets (€ 28,00 (VVK) | € 30,00 (AK)) gibt es an der Rezeption des Kulturhofs (tägl. 06.30-21.00 Uhr) und bei Ticket Scharf &Touristinformation Bischofswiesen