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Ausstellungseröffnung Altstadtgalerie Gmünd
Die Veranstaltung
Lau Man Pan - Malerei & Mixed Media
In seiner Arbeit benutzt Lau verschiedene Medien und Prozesse. Malerei ist dabei die stärkste Waffe des Künstlers, um gegen das Vergessen zu rebellieren: Zum Vorschein kommt dabei die Idee von emotionalen Erinnerungen. „Der Mensch“ ist dabei sein Hauptsujet, das er stets zu erkunden und offenbaren sucht.
In den letzten Jahren arbeitete Lau an einer Malerei-Serie, die reflektiert wie historische Erinnerungen und Erfahrungen die Perspektive sowohl als Künstler als auch als Mensch geprägt haben. Dabei versucht er stets die vielen Faktoren zu beleuchten, die Identitäten stiften und Orten ein Gefühl verleihen. Die Beziehungen zwischen ihm und seinem Subjekt sind wichtig insofern, als dass Mitmenschen und die Umgebungen ihn spiegeln.
In diesem Residency-Projekt wird Lau erforschen, wo sich die natürliche Welt mit kultureller Identität überschneidet und wie diese Themen in immserve und gedankenanregende künstlersiche Arbeiten umgesetzt werden können. Er hat sich vorgenommen, sich mit der lokalen natürlichen Umgebung auseinanderzusetzen und sich davon in seiner Arbeit inspirieren zu lassen. Durch die Kombination seiner Faszination für die menschliche Erfahrung mit der Erkundung der natürlichen Welt entstehen Arbeiten, welche die vielen Arten ansprechen, auf die sich unsere Identitäten, unser Selbstverständnis und die Welt um uns herum formen.
Lau Man Pan (geboren 1989 in Hong Kong) ist ein Bildender Künstler wohnhaft in den Niederlanden. 2012 absolvierte er seinen Bachelor in Bildender Kunst an der Hong Kong Baptist Universität und 2022 seinen Master in Malerei am Frank Mohr Institut in Groningen. Während seines Studiums sowie danach erhielt er Stipendien und Auszeichnungen wie unter anderen den ARTabi2023 International Contemporary Art Award. Seine Werke wurden in Deutschland, Spanien, Schweden, Rumänien, Hong Kong, Japan und den Niederlanden gezeigt.
Die Arbeiten von Lau Man Pan sind von 1.5.2025 bis 30.6.2025 in der Altstadtgalerie Gmünd zu sehen.
Rosemarie Péloquin - Textilportraits
Rosemarie Péloquin arbeitet hauptsächlich mit Wolle. Das Material ist leicht und weich, wird im Prozess der Verarbeitung dennoch stark und langlebig. Der sich wiederholende Arbeitsschritt des Nadelfilzens, der die Wollfasern miteinander verwebt, spiegelt Ausdauer, enge Verbindungen und Stärke wider. Die Größe und das Material machen ihre Figuren sowohl zugänglich als auch verletzlich. Das Hinzufügen von Holz, Rinde und gefundenen Objekten zu einigen der Arbeiten ruft Verbindungen zur Erde und lebendigen Erinnerungen hervor.
In ihren Filzarbeiten nutzt die Künstlerin die Formbarkeit und Textur von Wolle, um Figuren zu schaffen, die in ihren Gedanken innehalten. Mit Filznadeln formt sie Porträts, die eher einem Charakter als eine physische Person darstellen, fragile Momente, die Erinnerungen wachrufen sollen. Das Kunstwerk wird durch unsere individuellen Erfahrungen lebendig. Die Betrachter:innen werden mit ihren eigenen Geschichten, Erinnerungen, Beziehungen, Wünschen und Ängsten konfrontiert, während sie den Ausdruck und ihre Verbindung dazu interpretieren.
In Gmünd wird die Künstlerin an neuen Arbeiten für ihre bevorstehende Ausstellung "Show of Hands II" arbeiten, die das Nadelfilzen auf wiedergewonnener Wollkleidung beinhalten werden. Erkundet wird die Beziehungvon Einzelpersonen zur Wolle, ihre Geschichten über Stoff, Familie und Arbeit. Geplant ist es, Stücke Wollkleidung zu verwenden, die von Einheimischen zur Verfügung gestellt werden. Diese Begegnungen beflügeln die kreative Arbeit und brechen gleichzeitig die Isolation als ländliche Künstlerin auf.
Die Kanadierin Rosemarie Péloquin studierte Interior Design an der University of Manitoba. Seitdem unterrichtet die Künstlerin in Manitoba und Alberta, Kanada, und war an zahlreichen Gruppenausstellungen beteiligt. Zu ihren Einzelausstellungen zählen „A Show of Hands“ im Praire Fusion 2023 und im Killarney Heritage Home for the Arts.
Die Arbeiten von Rosemarie Péloquin sind von 1.5.2025 bis 30.6.2025 in der Altstadtgalerie Gmünd zu sehen.
Lau Man Pan - Malerei & Mixed Media
In seiner Arbeit benutzt Lau verschiedene Medien und Prozesse. Malerei ist dabei die stärkste Waffe des Künstlers, um gegen das Vergessen zu rebellieren: Zum Vorschein kommt dabei die Idee von emotionalen Erinnerungen. „Der Mensch“ ist dabei sein Hauptsujet, das er stets zu erkunden und offenbaren sucht.
In den letzten Jahren arbeitete Lau an einer Malerei-Serie, die reflektiert wie historische Erinnerungen und Erfahrungen die Perspektive sowohl als Künstler als auch als Mensch geprägt haben. Dabei versucht er stets die vielen Faktoren zu beleuchten, die Identitäten stiften und Orten ein Gefühl verleihen. Die Beziehungen zwischen ihm und seinem Subjekt sind wichtig insofern, als dass Mitmenschen und die Umgebungen ihn spiegeln.
In diesem Residency-Projekt wird Lau erforschen, wo sich die natürliche Welt mit kultureller Identität überschneidet und wie diese Themen in immserve und gedankenanregende künstlersiche Arbeiten umgesetzt werden können. Er hat sich vorgenommen, sich mit der lokalen natürlichen Umgebung auseinanderzusetzen und sich davon in seiner Arbeit inspirieren zu lassen. Durch die Kombination seiner Faszination für die menschliche Erfahrung mit der Erkundung der natürlichen Welt entstehen Arbeiten, welche die vielen Arten ansprechen, auf die sich unsere Identitäten, unser Selbstverständnis und die Welt um uns herum formen.
Lau Man Pan (geboren 1989 in Hong Kong) ist ein Bildender Künstler wohnhaft in den Niederlanden. 2012 absolvierte er seinen Bachelor in Bildender Kunst an der Hong Kong Baptist Universität und 2022 seinen Master in Malerei am Frank Mohr Institut in Groningen. Während seines Studiums sowie danach erhielt er Stipendien und Auszeichnungen wie unter anderen den ARTabi2023 International Contemporary Art Award. Seine Werke wurden in Deutschland, Spanien, Schweden, Rumänien, Hong Kong, Japan und den Niederlanden gezeigt.
Die Arbeiten von Lau Man Pan sind von 1.5.2025 bis 30.6.2025 in der Altstadtgalerie Gmünd zu sehen.
Rosemarie Péloquin - Textilportraits
Rosemarie Péloquin arbeitet hauptsächlich mit Wolle. Das Material ist leicht und weich, wird im Prozess der Verarbeitung dennoch stark und langlebig. Der sich wiederholende Arbeitsschritt des Nadelfilzens, der die Wollfasern miteinander verwebt, spiegelt Ausdauer, enge Verbindungen und Stärke wider. Die Größe und das Material machen ihre Figuren sowohl zugänglich als auch verletzlich. Das Hinzufügen von Holz, Rinde und gefundenen Objekten zu einigen der Arbeiten ruft Verbindungen zur Erde und lebendigen Erinnerungen hervor.
In ihren Filzarbeiten nutzt die Künstlerin die Formbarkeit und Textur von Wolle, um Figuren zu schaffen, die in ihren Gedanken innehalten. Mit Filznadeln formt sie Porträts, die eher einem Charakter als eine physische Person darstellen, fragile Momente, die Erinnerungen wachrufen sollen. Das Kunstwerk wird durch unsere individuellen Erfahrungen lebendig. Die Betrachter:innen werden mit ihren eigenen Geschichten, Erinnerungen, Beziehungen, Wünschen und Ängsten konfrontiert, während sie den Ausdruck und ihre Verbindung dazu interpretieren.
In Gmünd wird die Künstlerin an neuen Arbeiten für ihre bevorstehende Ausstellung "Show of Hands II" arbeiten, die das Nadelfilzen auf wiedergewonnener Wollkleidung beinhalten werden. Erkundet wird die Beziehungvon Einzelpersonen zur Wolle, ihre Geschichten über Stoff, Familie und Arbeit. Geplant ist es, Stücke Wollkleidung zu verwenden, die von Einheimischen zur Verfügung gestellt werden. Diese Begegnungen beflügeln die kreative Arbeit und brechen gleichzeitig die Isolation als ländliche Künstlerin auf.
Die Kanadierin Rosemarie Péloquin studierte Interior Design an der University of Manitoba. Seitdem unterrichtet die Künstlerin in Manitoba und Alberta, Kanada, und war an zahlreichen Gruppenausstellungen beteiligt. Zu ihren Einzelausstellungen zählen „A Show of Hands“ im Praire Fusion 2023 und im Killarney Heritage Home for the Arts.
Die Arbeiten von Rosemarie Péloquin sind von 1.5.2025 bis 30.6.2025 in der Altstadtgalerie Gmünd zu sehen.
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