Eulenwiesen und Gleinser Mähder

Rundwanderung zum Naturschauplatz Eulenwiesen

Die Eulenwiesen mit ihrem lichten Lärchenwald und die sumpfigen, sonnigen Gleinser Mähder bieten naturverbundenen Schneeschuhwanderern eine herrliche Rundwanderung mit unzähligen Holzhütten und sind zu Recht als Naturschauplatz ausgeschildert.

Vom Gleinserhof wandern wir, an den letzten Häusern von Gleins vorbei, auf der Straße, die dann zu einem Forstweg wird, in Richtung Südosten.Nach ca. ¼ Std. biegen wir links, 1471 m, in Richtung Eulenwiesen ab. Durch den Wald geht es leicht bergauf und nach zwei Kehren nur geringfügig ansteigend ziemlich lang geradeaus, bis wir nach zwei weiteren Kehren und etwa 1 Std. Gehzeit den lichten Lärchenwald der Eulenwiesen, 1710 m, erreichen. Über die weitläufige Kuppe der Eulenwiesen kommen wir schließlich, leicht absteigend, zu zwei kleinen Hütten, dem Eulenwiesen-Stadl, 1695 m. Hier geht es nun rechts hinunter (Vorsicht, geradeaus geht es nach Maria Waldrast hinüber) zu den in einer großen flachen Senke liegenden Gleinser Mähdern, 1618 m. An einer kleinen Privathütte mit Bank und Tischen wenden wir uns nach Nordwesten und wandern über den langgestreckten Talboden. Am Ende der Mähder-Freifläche, 1617 m, stoßen wir wieder auf den Eulenwiesenweg, der uns mit Wegweisern hinunter zu einem Forstweg, 1530 m, bringt. Auf diesem kaum absteigenden Weg gelangen wir wieder zur Abzweigung Eulenwiesen und schließlich zurück zum Ausgangspunkt.

Autorentipp

Bei geschlossener Schneedecke besteht auf der Straße zum Gleinserhof Kettenpflicht. Alternativ dazu kann man auch von Schönberg zum Gleinserhof wandern (Aufstieg zusätzlich 1 Std. und 400 Hm) und/oder mit einem Schlitten abfahren (Rodelbahn).