Erlebnisarena Hahnenkamm

Quelle: Werbegemeinschaft Lech-Wege, Autor: Antonia Gemein

Erlebnisarena Hahnenkamm

Beschreibung

Mit der Seilbahn zu Enzian und Edelweiß
Viele Höhenmeter über dem Alltag, nämlich zwischen 1700 und 1850 m, befindet sich die Erlebnisarena Hahnenkamm bei Reutte im Tiroler Außerfern. Dort, wo man im Winter dem Skivergnügen frönen kann, breitet sich im Sommer ein familienfreundliches Erholungsgebiet aus, das mit vielen Besonderheiten aufwartet – u.a. mit einem Barfußwanderweg und einem Alpenblumengarten. Die vielen Hütten und Almen sind über zahlreiche schöne Wanderwege von der Bergstation aus leicht zu erreichen, u.a. geht’s zur Lechaschauer Alm, zur Schneetaler Alm und zur Gehrenalpe. Ohne Schuhe erkundet man den Barfußwanderweg. Von der Bergstation der Hahnenkammbahn Höfen führt der ein Kilometer lange Pfad hinauf zur Höfener Alm. Er bietet Abwechslung auf 18 Stationen, an denen sinnliche Wahrnehmung und Geschicklichkeit geschult werden.  Hier kann der Besucher im Schlamm waten, über Holzstümpfe balancieren oder die nackten Füße Gras und Steine spüren lassen. Informationstafeln an den Stationen erläutern die Vorteile des Barfusswandern für Körper und Geist. Auf der Höfener Alm können die müden Füße in speziellen Becken gründlich gereinigt werden, bevor sich ihre Besitzer in der gemütlichen Jausenstation an Wurst und Brot aus eigener Produktion, oder am Kaiserschmarren laben.
Besuch im Alpenblumengarten
Das gesunde Höhenklima tut nicht nur dem Menschen gut: Weit über 500 verschiedene, zum Teil seltene und geschützte Pflanzenarten wachsen im Alpenblumengarten am Reuttener Hahnenkamm, darunter Enzian, Edelweiß, Aurikel , Alpen-Siegwurz und Paradieslilie. Die Blüte beginnt mit der Schneeschmelze und endet mit den Spätblühenden im Oktober, von Ende Juni bis Ende August ist die Hochzeit der Blumenpracht. Der Alpenblumengarten umfasst ca. zwei Hektar Weide und bewachsenes Gelände und befindet sich nur wenige Gehminuten oberhalb der Bergstation der Kabinenbahn im Gebiet der Höfener Alm. Von Höfen aus ist er zu Fuß in zwei Stunden zu erreichen. Wer mehr über die blühenden Bergschönheiten wissen will, kann sich jeweils am Vortag zu einer Führung anmelden.

Kontakt

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