D´Viechtwanger Hauskrippe

D'Viechtwanger Hauskrippe
Krippenbauer Maria und Martin Hageneder
Viechtwanger Hauskrippe - Blick ins Almtal
Viechtwanger Hauskrippe Vogelbäumchen
Viechtwanger Hauskrippe - Waschweiber
Viechtwanger Hauskrippe - Ruine Scharnstein
Viechtwanger Hauskrippe - Vogelfänger
Viechtwanger Hauskrippe - Hl. Drei Könige
Viechtwanger Hauskrippe - Ehrpaar Hageneder
Viechtwanger Hauskrippe - Heumanderl
Viechtwanger Hauskrippe - Vergeltsgottmanderl
Viechtwanger Hauskrippe - Nikolaus & Krampus
Viechtwanger Hauskrippe - Apfelbäuerin
Viechtwanger Hauskrippe - Stall von Betlehem
Viechtwanger Hauskrippe - Almabtrieb
Viechtwanger Hauskrippe - Engel, Hirten und Schafe
Viechtwanger Hauskrippe Ausschnitt
Viechtwanger Hauskrippe - Schloss Scharnstein

Beschreibung

Die Geburt Christi – traditionell und ideenreich in die heimische Landschaft eingefügt, mit handgeschnitzten Figuren in einer vielfältigen Szenerie.

Ein wunderschönes Beispiel für den alten Brauch der Landschaftskrippen ist die Viechtwanger Hauskrippe der Familie Hageneder. Auf sieben Quadratmetern finden sich Darstellungen der wichtigsten Stationen von der Verkündigung des Engels über Herbergssuche und Geburt Jesu und den Dreikönigszug bis zur bis Flucht nach Ägypten.

Die biblischen Szenen, durchaus auch von mediterranen Palmen eingerahmt, sind vor der Kulisse des Toten Gebirges phantasie- und kunstvoll eingebettet in die Landschaft des Almtals – unter anderem mit der Ruine und dem Schloss Scharnstein, der Viechtwanger Kirche und natürlich auch dem Haus von Maria und Martin Hageneder.

Die Viechtwanger Hauskrippe zeichnet sich durch eine Vielzahl an Figuren, die „Bring- und Wegmandl“ aus. Vom „Lampöfanga“, dem „Apfelbrocka“ bis zum „Beinvogltraga“ oder den „Wunaling Nachbarn, den Trüfömaunan“ oder dem „Vergelt’s Gott Mandl“ reicht die Schar der mit Herz und Geschick von Maria und Martin Hageneder geschnitzten Figuren unter denen auch die Familienmitglieder der Familie Hageneder vertreten sind. Jedes Jahr kommt eine neue Figur oder ein Figurenensemble dazu – 2020 der international bekannte Märchenerzähler Helmut Wittmann mit seiner Frau Ursula.

Als Berühmtheit aus der Tierwelt ist auch Nurmi der Bär vertreten und vielleicht halten eines Tages auch noch die im Almtal wieder heimischen Waldrappe Einzug. Lokales Handwerk und Brauchtum spiegelt sich in der Glöcklerpass, den Holzknechten, den Jägern oder den Goldhaubenfrauen.

Liebevolle Details zeigen Bauern bei der Mahd und bei der Holzarbeit, bis hin zu den beim letzten Zubau übriggebliebenen Hohlblockziegel vor dem Haus. So ist in über 20 Jahren ein handwerkliches Gesamtkunstwerk entstanden, das in der Zeit zwischen Stephani und Lichtmess einen Besuch auf jeden Fall lohnt.
 
Kleines Krippenglossar
Szenen, die in der Viechtwanger Hauskrippe dargestellt werden (als pdf Datei zum Download unter Multimedie/Dokumente)

Öffnungszeiten

D' Viechtwanger Hauskrippe kann im Winter von 26. Dezember bis 2. Februar immer sonntags von 14 - 18 Uhr besucht werden. Weitere Öffnungszeiten sind nach Voranmeldung möglich.

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