Schwierigkeit |
mittel
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Aufstieg
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1296 hm |
Abstieg
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1295 hm |
Tiefster Punkt | 1914 m |
Höchster Punkt | 3005 m |
Dauer
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7:30 h |
Strecke
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15,7 km |
Durchs Längental auf den Hochreichkopf
Die Tour
Diese wunderschöne Tour sollte man besser heute als morgen unternehmen. Denn die einzigartige Landschaft wird in dieser ursprünglichen Form nicht mehr lange zu genießen sein.
ACHTUNG !!!! Seit Anfang Juli 2020 ist diese Tour für bestimmt fünf Jahre nicht mehr möglich. Das gesamte Tal ist wegen der unsäglichen Bauarbeiten gesperrt!!!
Noch schlängelt sich das kristallklare Wasser des Längentalbachs in unzähligen Windungen durch mächtige grüne Niedermoore und Alpenrosen-Zwergstrauchheiden. (Stand Juli 2020). Doch am Taleingang soll eine mehr als 500 Meter lange und 100 Meter hohe Staumauer erbaut werden, hinter der ein riesiger Pumpspeichersee dieses Naturjuwel für immer überfluten wird.
Autorentipp
Wem die Tour zu lang, bzw. die Gipfelbesteigung zu anspruchsvoll ist, kann einfach nur bis zur Niederreichscharte (2729m) aufsteigen, von wo sich ein fantastischer Tiefblick ins Ötztal öffnet.
Info
Karte
Details
Kondition
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Erlebnis
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Landschaft
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Gefahrenpotential
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Technik | |
Exposition |
N
O
S
W
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Beste Jahreszeit
Wegbeschreibung
Weg
Von der Dortmunder Hütte aus folgt man ein Stück der Hauptstraße nach Süden, verlässt diese in der nächsten Kurve, folgt einer Fahrstraße und verlässt auch diese indem man an Kehre geradeaus geht. Beschiderung "Längental-Niederreichscharte". Durch ein Wäldchen gelangt man immer in Südrichtung ins Längental, wo es zunächst auf breitem Fahrweg weiter geht.
Nach den (verfallenen) "Hinteren Hütten" wird der Weg zum Fußweg. Vorbei an einem kleinen See gibt es eine Steilstufe zu überwinden und man erreicht die Stelle, an der der Steig nach Westen dreht. Nach einem Flachstück erreicht man die nächste Steilstufe. An dessen Ende erwartet einen ein schönes großes Hochplateau mit zwei weiteren Seen, die zum Verweilen einladen. Eine riesige Schotterhalde wird (im Aufstiegssinne rechts) umgangen. Diese Passage unterhalb des Längentaler Turms erfordert etwas Aufmerksamkeit. Der Weg ist steil und vor allem bei Nässe rutschig und hier nur spärlich markiert. Bald erreicht man ein weiteres langgezogenes Hochtal an dessen Ende sich die Niederreichscharte befindet. Über Blöcke und Felsen geht in südlicher Richtung auf die Scharte zu. Zum Schluß noch einmal steil in einigen Kehren hinauf in die Niederreichscharte (2728 m).
Hier hält man sich links und steigt über teilweise seilversichertes Gelände, zuerst an einem Rücken, dann durch die Südwestflanke des Hochreichkopf im leichten Auf und Ab zur Hochreichscharte (2912m hinauf.
Hier hält man sich wieder nach links und erreicht über nicht allzu schwieriges Gelände in wenigen Minuten den besonders aussichtsreichen Hochreichkopf (3008 m) Der Abstieg erfolgt auf dem Anstiegsweg.
Anreise
Öffentliche Verkehrsmittel
Mit dem Zug nach Innsbruck und mit Bus 4166 nach Kühtai.
Anfahrt
Auf der Inntalautobahn bis Ausfahrt Zirl Ost und weiter über Sellrain und St. Sigmund nach Kühtai.
Parken
Parkplatz bei Dortmunder Hütte
Weitere Informationen
Infos zu den Baumaßnahmen:
www.alpenverein.de/der-dav/presse/presse-aktuell/kein-zurueck-mehr-pumpspeicherkraftwerk-bei-kuehtai-wird-gebaut_aid_35108.html
Ausrüstung
Normale Bergwanderausrüstung.
Sicherheitshinweise
Für den teilweise versicherten Übergang zur Hochreichscharte braucht man gute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit. Nicht bei Gewittergefahr unternehmen.