Durch das Fludertal nach Mösern

Möserer See im Winter

Die Tour

Durch das tief verschneite Fludertal wandern Sie zum Natur. Ab der Alm begeben Sie sich auf eine wunderschöne Runde zum Lottensee und Wildmoossee. Nach der Seenrunde kehrt der Wanderweg dann zur Wildmoosalm zurück, wo eine heiße Speckknödelsuppe Ihnen wieder einheizt. Von der Wildmoosalm aus führt das letzte Teilstück der Tagesetappe über die zum Möserer See und weiter nach Mösern, Ihrem heutigen Tagesziel.

 Wer diese Wanderung etwas verkürzen möchte, kann die Runde um den Lotten- und Wildmoossee auslassen und von der Wildmoosalm direkt weiter nach Mösern wandern.

Info

Schwierigkeit
mittel
Aufstieg
414 hm
Abstieg
312 hm
Tiefster Punkt 1106 m
Höchster Punkt 1394 m
Dauer
5:00 h
Strecke
16,1 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Technik

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Leutasch Tourismusinformation

Ziel

Mösern Tourismusinformation

Weg

Die zweite Tagesetappe beginnt beim Informationsbüro Leutasch und führt auf dem Gehsteig zur Talstation des Kreithlifts. Von dort geht es über die Wanderwege Nr. 1 und 3 durch dastief verschneite Fludertal. Unterwegs lässt einen die idyllische Landschaft jedes Zeitgefühl vergessen. Die Wanderwege führen durch das Landschaftsschutzgebiet Wildmoos zur urigen Wildmoosalm. Von hier aus erschließt ein wunderschöner Rundwanderweg den aperiodischen Lottensee und Wildmoossee (Wege Nr.3 und 2). In den Wintermonaten verläuft auch eine Langlaufloipe parallel zum wildromantischen Wanderweg. Wer unterwegs Hunger bekommt, findet in der Lottenseehütte zahlreiche köstliche Versuchungen. Nach der Seenrunde kehrt der Wanderweg dann zur Wildmoosalm zurück, wo eine kräftige Tiroler Speckknödelsuppe und ein warmer Apfelstrudel den ersten Abschnitt der Tagesetappe kulinarisch abrunden. Von der Wildmoosalm aus führt das letzte Teilstück der Tagesetappe über die Wanderwege Nr. 2 und Nr. 60 zum Möserer See und von dort weiter Richtung Mösern. In der Möserer Seestub‘n bietet sich noch eine letzte köstliche Einkehrmöglichkeit, bevor man in Mösern das Tagesziel erreicht. Abkürzung:

Wer diese Wanderung etwas verkürzen möchte, kann die Runde um den Lotten- und Wildmoossee auslassen und von der Wildmoosalm direkt weiter nach Mösern wandern. Dann ca. 6km kürzer.

Quelle: www.seefeld.com

Weitere Informationen

In Mösern bietet sich die Möglichkeit, einen malerischen Sonnenuntergang von seiner allerschönsten Seite zu erleben. Wir empfehlen dafür einen Besuch der Möserer Friedensglocke (ca. 10 min Gehzeit), die mit imposantem Klang täglich um 17:00 Uhr ihre Friedensbotschaft verkündet. Sie steht frei in einer grandiosen Alpenlandschaft und ist die größte Glocke im Alpenraum. Ihre Höhe beträgt 2,51 Meter, sie hat einen Durchmesser von 2,54 Meter und wiegt über 10 Tonnen. Von hier erstreckt sich auch der berühmte „Albrecht-Dürer-Blick“ über das Inntal mit einer Fernsicht von bis zu 80 km über Telfs, das MiemingerPlateau, die Hohe Munde und das eindrucksvolle Landschaftsbild des gesamten Inntals. Schon Albrecht Dürer hat von diesem Anblick geschwärmt und seit 1498 ziert der Blick den Hintergrund eines berühmtenSelbstportraits des Malers.

Quelle: www.seefeld.com

Ausrüstung

Warme und funktionelle Kleidung, Mütze, Handschuhe, Schal, Feste Schuhe mit gutem Profil, Sonnenschutz

Thermosflasche mit heißem Getränk zum Aufwärmen

Genügend Proviant: der Energieverbrauch ist bei Kälte ist größer

Powerbank für Handy: Akkus leeren sich bei Kälte schneller

Evtl. Isoliertes Sitzkissen

Evtl. Grödel /Spikes & Gamaschen: erhöhen die Trittsicherheit auf glatten Wegen, Gamaschen schützen vor Schnee in den Schuhen

Evtl. Wanderstöcke mit Schneetellern: hilfreich bei Schnee und rutschigen Passagen

Evlt. Stirnlampe/Taschenlampe

Sicherheitshinweise

Erkundigen Sie sich über die aktuellen Wetterverhältnisse. Denken Sie bei der Tagesplanung an die kurzen Tageslichtstunden im Winter. Das Wandern auf nassen Laub, durch Schnee oder Matsch kann anstrengend und rutschig sein. Planen Sie einen zeitlichen Puffer ein und gehen Sie achtsam. Nehmen Sie sich Zeit für mehrere kürzere Pausen, damit sie sich nicht bei einer längeren Pause unterkühlen. Klären Sie vorab, ob eingeplante Einkehrmöglichkeiten wirklich offen haben.

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