Dürreckberg 1785m

Dürreckberg Südflanke von der Brettgabel
Blick zum Dürreckberg  während unserer Skitour auf das Hohe Brett
gesichertes Felsband des Alpeltalsteigs
gesichertes Felsband des Alpeltalsteigs
Abzweigung vom Göllsteig in die Grasrinne
exponierter steiler Waldanstieg
Bergwiese unter der Dürreckberg-Südwand
Latschengassen zu den Geröllfeldern
Schuttreise
Einstieg bei der Gedenktafel
steiles Schrofengelände der Südwand
Schrofenrinnen
Trittsicherheit nötig
kurze Steilrinne
am Gipfelausstieg
NW-Grat mit Kreuz
Gipfelblick zu Watzmann, Hochkalter und Reiteralpe
Schuttreisenabstieg über dem Alpeltal
gesicherter unterer Felsriegel des Alpeltals
Dürreckberg von der Scharnitzkehlalm

Die Tour

Einsamer Gipfel in der Göll - Westflanke.

Die Route ist unmarkiert, erfordert absolute Trittsicherheit und ein wenig Klettergeschick (I°). Unsicheres Schrofengelände. Steinschlaggefahr. Absturzgefahr (bei Nässe ungeeignet).

Autorentipp

Vom Ausgangspunkt Alpeltal/Hinterbrand lassen sich einige deutlich ungefährlichere Wanderungen in halbwegs sicherem Terrain unternehmen.

Info

Schwierigkeit
schwer
Aufstieg
650 hm
Abstieg
650 hm
Tiefster Punkt Hinterbrand
1111 m
Höchster Punkt Dürreckberg
1785 m
Dauer
3:00 h
Strecke
3,4 km

Details

Kondition
Erlebnis
Landschaft
Gefahrenpotential
Technik
Exposition
N
O
S
W

Beste Jahreszeit

Januar
Februar
März
April
Mai
Juni
Juli
August
September
Oktober
November
Dezember

Wegbeschreibung

Start

Parkplätze für den Alpeltalanstieg

Ziel

Dürreckberggipfel

Weg

Am markierten steinigen Weg ins Alpeltal bis zur ersten Felsstufe. Die wird mit Stahlseil gesichert nach links querend überwunden. Darüber wird zuerst steil, dann gemäßigter im unteren Alpeltal bis zur letzten Kehre vor der zweiten Felsstufe hinaufgewandert. Linkerhand zeigt sich eine schrofige Grasrinne, die von Felsen eingesäumt ist. Wir verlassen hier den markierten Pfad und steigen diese Rinne in Kehren bis knapp unter ihr Ende an, um danach links an einem bewaldeten Rücken steil auf einem schmalen exponierten Pfad zu einer Bergwiese zu gelangen. Diese Wiese wird nordostwärts in mehreren Serpentinen in angenehmer Steigung überwunden. Ein steiles Schuttband bildet nun die Basis der Südwand des Dürreckberges. Parallel zum Wandfuß wird die Geröllreise bis fast zu ihrem oberen Ende angestiegen. Eine Gedenktafel am Fels markiert den Gipfelanstieg. Links an der Tafel vorbei wird in der steilen Schrofenflanke weglos in kurzen bröseligen Rinnen und diesen ausweichend an einfachen Felsrippen mit nicht immer sicheren Griffen und Tritten in leichter Kletterei bis I° nordwärts auf den höchsten Punkt hinaufgekraxelt. Nur andeutungsweise sind Trittspuren erkennbar, die fünfzig Höhenmeter zum Gipfelsteinmann erfordern ein wenig Spürsinn. Im Steinmann ist das Gipfelbuch deponiert. Zum Gipfelkreuz muss am Nordwestgrat leicht exponiert ca. zwanzig Meter hinabgestiegen werden.

Abstieg entlang des Anstiegs.

Anreise

Anfahrt

Von Berchtesgaden auf den Obersalzberg und über die Dürreckstraße bis zu den Parkplätzen kurz vor dem großen gebührenpflichtigen Parkplatz Göllhäusl.

Parken

Parkplätze für den Alpeltalanstieg zum Hohen Göll kurz vor dem gebührenpflichtigen Großparkplatz Hinterbrand.

Weitere Informationen

Keine Einkerhmöglichkeit während der Tour.

Ausrüstung

Wanderausrüstung

Sicherheitshinweise

Steinschlaggefahr. Absturzgefahr. Bei Nässe ungeeignet.

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