Dinkelsbühl Tour zum Hesselberg

Herrlicher Ausblick auf dem höchsten Berg Mittelfrankesn

Diese 42 km lange Tour führt den Radler über den Ledermarkt durch das Nördlinger Tor die Mönchsrother Straße entlang. Nach ca. 3 km biegt er links nach Neustädtlein ab, um dann dem auch als Wörnitzweg ausgeschilderten Radwanderweg zu folgen. Dabei geht es nördlich der Wörnitz durch Knittelsbach, beim Walkhof wird die B 25 vorsichtig überquert. Entlang der Museumsbahnlinie bzw. dem Holzverarbeitungswerk Rettenmeier, dann durch Limburg (auf der anderen Fluss-Seite liegt Wilburgstetten) und Welchenholz sowie durch Wörnitzhofen und an Weiltingen vorbei (hier lohnt sich ein Abstecher zur St. Peters-Kirche mit Fürstengruft, Hans Schäufelin Altar und historischem Glockenstuhl) geht es über die Wörnitz nach Ruffenhofen. Hier fährt der Radler um die sehenswerte Wehrkirche St. Nikolaus aus dem 13. Jahrhundert nach links Richtung Römerparkt, der auf der Anhöhe rechts des Radweges liegt und zur Besichtigung einlädt. In Aufkirchen verlässt der Radler den Wörnitzweg und quert die Wörnitz nach Gerolfingen, um jetzt den Hesselberg zu erklimmen und bei fast 4 km mehr als 240 Höhenmeter zu bewältigen, dabei kommt er an der Evangelischen Volkshochschule vorbei. Nach der Rast beim Infostand geht es dafür die gleiche Strecke wieder bergab. Auf der Staatsstraße wird nun nach Wittelshofen geradelt. Vor dem Ortsende geht es rechts ab nach Untermichelbach, dort halten Radler sich nach rechts, um die Sulzach zu überqueren und anschließend nach links auf den teilweise geschotterten Flurweg weiter zu fahren. An der nächsten Kreisstraße biegen Radler links ab und durchradeln Dorfkemmathen. Die Kirche "Zur lieben Frau" entstand im 14. Jahrhundert. Der Altar darin ist vermutlich ein Werk eines der Schüler von Albrecht Dürer Anfang des 16. Jahrhunderts. Die eingebaute Madonnenfigur ist sogar noch 100 Jahre älter als der Altar. Bergauf geht es nun an Bernhardswend vorbei, später bleibt auch Sinbronn (ein Abstecher zur Kirchenburg ist zu empfehlen) links liegen, denn vorher biegen Radler rechts ab nach Karlsholz. Bergab fährt das Rad fast alleine nach Botzenweiler. Dort geht es dann rechts ab zwischen den Weihern durch und nach links ab an Weiherhaus vorbei.Nun führt die Tour noch über die Heiningerstraße, rechts ab über die Karlsbader Straße sowie am Stauferwall vorbei zum und durch das Wörnitz Tor zum Ausgangspunkt am Altrathausplatz.

Autorentipp

Wer sich dazu durchringt und den Hesselberg erklimmt, wird durch eine umwerfende Aussicht belohnt. An klaren Tagen kann man bis zu den Alpen sehen. Auf halber Höhe, bei den Parkplätzen, kann man sich im Café an der Evangelischen Volkshochschule stärken.