Dinkelsbühl Tour durch den Mutschach-Wald

20 km und stark wellig ist diese Tour, die zu Beginn den Radler durch das Wörnitz Tor leitet. Nach der beampelten Kreuzung geht es am Stauferwall vorbei und dann geradeaus zur und über die Karlsbader Straße bis zur Heiningerstraße, in die links eingebogen werden muss.
Nun geht es weiter durch Weiherhaus. Bei den Weihern wird rechts nach Botzenweiler abgebogen, durch den Ort kommt der Radler zum Radweg an der Staatsstraße, auf dem nun bis nach Sinbronn geradelt wird (ein Abstecher zur Kirchenburg ist zu empfehlen). In Sinbronn biegen Radler links ab, kerzengerade leicht bergauf verläuft der Flurweg nach Karlsholz, auf dem jetzt geradelt wird.
Rechts abgebogen wird nun Richtung Halsbach, es geht steil bergab. Halsbach, die Mutterpfarrei für das ganze Umland, liegt in herrlicher Landschaft. Die alte Pfarrkirche Peter und Paul ist romanischen Ursprungs und reicht zurück ins 12. Jahrhundert. Ein Besuch wird jeden Kunstkenner überraschen und erfreuen.
In Haslach lädt der "Wille-Kinderzoo" mit großen Tieren zum Besuch ein, auch ein Abenteuerspielplatz und eine Kindereisenbahn sind vorhanden.
Weiter geht es nach einer Rast nach Dürrwangen, hier trifft der Radler auf einige historische Gebäude: Das Schloss Dürrwangen, ein ehemaliges Wasserschloss, ist das älteste Bauwerk Dürrwangens. Die ehemalige Marienkirche in Dürrwangen wurde im Jahre 1884 zur Pfarrkirche Maria Immaculata erhoben. Der Torturm der ehemaligen Ortsbefestigung stammt aus dem späten Mittelalter. Der Putzbau mit Fachwerkgiebel trägt das Gemeindewappen und das Wappen des Fürstenhauses Oettingen.
Ein Schmuckkästlein wurde das 1981 renovierte Rathaus. Erbaut wurde das zweigeschossige Walmdachhaus mit Putzgliederung im späten 18. Jahrhundert als erstes Schulhaus im Ort. Seit 1962 ist es Sitz der Marktgemeindeverwaltung von Dürrwangen.
In Dürrwangen trifft der Radler nun auf den Dinkelsbühler Weg, nach dessen Wegweisung er zurück nach Dinkelsbühl gelangt.