Die Hängebrücke im Klausbachtal

Die Hängebrücke im Klausbachtal

Beschreibung

Barrierefreie Hängebrücke im Nationalpark Berchtesgaden

1999 bricht der komplette Gipfelaufbau des Kleinen Mühlsturzhornes aus und 250.000 m³ Fels donnern ins Klausbachtal. Wanderwege, die Hirschbichlstraße und die alten Brücken werden unter Schuttmassen und Staub begraben. Das Klausbachtal gleicht einer Mondlandschaft. Die Zerstörung der Brücke über den Klausbach unterbricht den Wanderweg zum Hirschbichl. 2010 wird diese Lücke im Wanderwegenetz des Nationalparks Berchtesgaden durch eine neue Hängebrücke wieder geschlossen. Die 55 Meter lange und 11 Meter hohe Konstruktion ersetzt die kleine Brücke über den Klausbach, die nahezu jährlich nach Hochwasser, kleineren Felsstürzen und Lawinen neu gebaut werden musste.


Barrierefrei im Nationalpark Berchtesgaden

Es gibt verschiedene barrierefrei Wanderwege im Klausbachtal. So führen 2 bzw. 4 km lange Wege bis zur Wildfütterung, die mit einer rollstuhlgerechten Aussichtsplattform ausgestattet ist. Man kann aber auch einen etwas längeren Pfad wählen (6km; teilweise 6 - 10 % Steigung) der zur im Alpenraum einzigartigen, barrierefreien Hängebrücke führt. Sollte diese Strecke zu anspruchsvoll sein, kann man im Sommer mit dem öffentlichen Alm-Erlebnis-Bus auf einer Straße durch das Tal fahren. Der Niederflur-Bus hält an mehreren Haltestellen z.B. auch an der Hänge-Brücke, der Bindalm oder am Pass Hirschbichl.


Wanderung zur Hängebrücke

Vom Klausbachhaus, der Nationalpark-Infostelle am Hintersee führt die Wanderung vorbei an der Lahnwald-Diensthütte und auf dem Wanderweg weiter bis zur Hängebrücke. Auf gleichem Weg oder auf der für den öffentlichen Verkehr gesperrten Teerstraße zurück.

Kontakt

Hirschbichlstraße, 83486 Ramsau, Deutschland
+49-8652-9686380
poststelle@npv-bgd.bayern.de
berchtesgaden.de/haengebruecke

Öffnungszeiten

Die Hängebrücke wird im Winter nicht geräumt!

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